Kosmische Hintergrundstrahlung

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Auch kosmische Urstrahlung, Drei-Kelvin-Strahlung (3K-Strahlung). Kosmische Hintergrundstrahlung ist eine elektromagnetische Strahlung im Mikrowellen-, Röntgen-, und fernen Infrarotbereich. Vorhergesagt in den 1940ern von George Gamow, Ralph Alpher und Robert Hermann als Folge des Urknalls. 1964 durch Zufall von Arno Penzias und Robert Woodrow Wilson beim Test einer Antenne entdeckt, wofür sie 1978 mit dem Physiknobelpreis geehrt wurden. Die kosmische Hintergrundstrahlung gilt als Beleg für die Urknalltheorie, als die Materie etwa 400.000 Jahre nach dem Urknall infolge der Expansion so weit abgekühlt war, dass sie vom ionisierten in den neutralen Zustand überging. Aufgrund des steten Expansion des Weltalls kühlte die Materie auf den heutigen Wert von 2,7 K ab.

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