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 :: Gesellschaft und Kultur ::

Antisemitismus auf dem Vormarsch
11.12.2003 | 22:36 Uhr

Laut der jüngsten Langzeitstudie der Universität Bielefeld werden die Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus in Deutschland zunehmend salonfähiger. 9,5 Prozent der etwa 3.000 Befragten seien der Auffassung, die Juden hätten zu viel Einfluss in der Gesellschaft. Vor einem Jahr waren es noch 6,9 Prozent gewesen. In der Studie heißt es, die Deutschen seien "zunehmend menschenfeindlicher". Den Schwächeren der Gesellschaft wie den Obdachlosen, Bettlern, Sozialhilfeempfängern, Behinderten, Homosexuellen und Migranten werde, so Prof. Wilhelm Heitmeyer, immer mehr mit Herablassung begegnet. Die Entwicklung stehe in einem direkten Zusammenhang mit sozialen Ängsten und dem schwindenden Vertrauen in die Demokratie.

Der Antisemitismus ist mittlerweile keine Randgruppenerscheinung wie die der rechtsradikalen Szene, sondern greife allmählich auf die Mittelschicht über. 20 Prozent der deutschen Bevölkerung seien latent antisemitisch, heißt es weiter in der Studie. 70 Prozent sind es sich leid, mit Holocaust konfrontiert zu werden.

Auch die Politik bleibt von dieser Entwicklung nicht verschont, wie es die Affären Möllemann/Günzel/Hohmann all zu deutlich nahe legen. Es müsse allerdings zwischen Kritik an menschenrechtsverachtender Politik und klischeehafter Polemik unterschieden werden.

In der vom Deutschen Bundestag verfassten Erklärung gegen Antisemitismus heißt es:

"Der Deutsche Bundestag beobachtet mit großer Sorge, dass antisemitische Ressentiments nicht nur bei Randgruppen, sondern weit in die Gesellschaft hinein spürbar sind. Wer Stereotype und Versatzstücke nationalsozialistischer Propaganda aufnimmt und neu zusammenfügt, wer 'die Juden' sprachlich ausbürgert, indem er sie 'den Deutschen' gegenüberstellt und sie damit zu Fremden im eigenen Land macht, wer die Ermordung der europäischen Juden relativiert, steht außerhalb der demokratischen Wertegemeinschaft."

Man muss es sich vor Augen halten, dass der Fremdenhaß ohne eine Jahrzehnte lang andauernde, schleichende Dehumanisierung sich niemals in Ausmaßen eines Holocausts manifestiert hätte.



Leser-Kommentare:

eksom: Ist doch normal, oder! - - Wenn man selber nichts mehr zu verlieren hat (keine Arbeit, keine Wohnung, kei Essen, keine Zukunft...), - dann sucht man sich eben immer automatisch einige Schuldige! - Die Schuldigen sind immer die Schw�chsten einer Gesellschaft ohne Lobby. - Wer einmal oben ist, der schaut nicht mehr herunter! - Das M�rchen der sogenannten Solidargemeinschaft existiert seit 20 Jahren schon nicht mehr! - Gibt es etwa noch Traumt�nzer, die an so etwas glauben? - - www.eksom.de
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11.04.2004, 13:06 Uhr)

E.T.: Wie das 3sat-Magazin "Kulturzeit" berichtet, nimmt Antisemitismus in Europa zu. Auch Deutschland zeigt solche Tendenzen. Besonders deutlich �u�ert sich der Antisemitismus in sogenannten Verschw�rungstheorien, wie sie auch das Nazi-Regime in den drei�iger, vierziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts propagierte, die Juden organisieren sich in Geheimbunden und wollen die Weltherrschaft an sich rei�en. Der Antisemitismus der heutigen Zeit bleibt jedoch keineswegs auf rechte Gruppierungen und Verschw�rungstheoretiker beschr�nkt. Ein lange ignorierendes Problem ist der islamische Antisemitismus, der auch bei den europ�ischen Moslems bedrohliche Ausma�e erreicht hat. Die Geschichte des Holocaust zeigt sehr deutlich, wohin die Judenfeindlichkeit f�hren kann. Dass solch ein Genozid nie wieder geschehen wird, dagegen ist keine Gesellschaft versichert. Es gilt, die Warnzeichen m�glichst fr�h zu erkennen und dagegen anzuk�mpfen. Man m�sse sich immer vor Augen halten: "Der Antisemitismus ist der Lackmustest der Toleranz einer jeder Gesellschaft." Isi Leibler, Vizepr�sident World Jewish Congress
(
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29.04.2004, 18:59 Uhr)

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