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:: Leserblog ::


Offener Brief
07.11.2007 | 10:11 Uhr
von Anonym

Ist es nicht verwunderlich, dass der Urknall in den aufgeklärten Bereichen unserer Gesellschaft einerseits als gesicherte Erkenntnis gilt, andererseits aber niemand hierzu die entscheidende Konsequenz für die zentrale Frage nach der Herkunft des Lebens formuliert? Könnte dies u.U. daran liegen, dass das Wesen des Lebens bislang nicht wirklich präzise kommuniziert wurde?

Doch eigentlich müsste der maßgebende Unterschied zwischen lebenden Wesen und toten Objekten allgemein bekannt sein. Um ihn zu benennen, muss man nicht großartig studiert oder hochwissenschaftlich geforscht haben. Er springt jedem objektiven und wahrheitsliebenden Beobachter sofort ins Auge: Tote Objekte bewegen sich nicht! Sie werden bewegt und unterliegen ansonsten den Naturgesetzen.

Demgegenüber bewegen sich Lebewesen selbstaktiv. Sie mögen zwar durch ihre körperlichen Gegebenheiten unterschiedlich stark beschränkt sein, aber sie alle haben eins gemeinsam: Sie bewegen sich aus sich selbst heraus.

Nun wissen wir dank der Physik, dass jede Bewegung einen Energieeinsatz erfordert. Folglich muss es dem Leben also irgendwie möglich sein, über den Einsatz eigener Energie hinsichtlich Ziel und Intensität disponieren zu können. Ergo: Das Leben kann eigene Entscheidungen treffen! Selbstständige Entscheidungen, die mitunter weder zufällig, noch klassisch „natur“wissenschaftlich begründbar sind.

Um an dieser Stelle etwaigen eindimensionalen Gedankenschlüssen vorzubeugen, sei darauf hingewiesen, dass zwischen der Fähigkeit eine Entscheidung treffen zu können und dem Bewusstsein (Überlegtheit), mit dem diese Entscheidung letztlich getroffen wird, unterschieden werden muss. Die autonome Bewegungsenergie des Lebens kann sich eben gerade nicht in jedem einzelnen Wesen gleich frei bilden und formen.

Um ergänzend die Entscheidungen der künstlichen Intelligenz zutreffend einzuordnen, müsste auf den Funktionsablauf einer Entscheidungsbildung eingegangen werden. Doch da es bekannter Weise unklug ist, den zweiten Schritt vor dem ersten tun, mag dieser Prozess ein andermal thematisiert werden. Vorerst muss genügen, dass all diese Bewegungen letztlich vom Menschen gewollt sind.

Wenn wir nun nach der Herkunft des Lebens fragen, dann fragen wir de facto nach nichts anderem, als nach der Herkunft dieser „chaotischen“ (besser: paradoxen) Entscheidungsenergie. Hierbei hilft uns der Urknall enorm. Er lässt uns nämlich, unabhängig von einem etwaigen Multiversum, nur zwei Möglichkeiten offen. Entweder war die Energie des Lebens bereits im Anfang präsent oder sie war es nicht.

War sie es nicht, so benötigen wir leider zwingend zwei ex-universale Schöpferakte.
Zum einen für die Einbringung des Lebens ins universale System. Mangels energetischer Veranlagung im Urknall kann sich dieses nämlich auf keinen Fall aus der vereinigten Erstenergie entwickelt haben.
Zum anderen für den Urknall selbst. Eine gänzlich entscheidungsunfähige Urenergie kann nämlich niemals - erst recht nicht zufällig – einfach so aus sich heraus „explodieren“. Abgesehen davon, dass vor dem Urknall unser Verständnis von Raum und Zeit schon per Definition keinerlei Gültigkeit besitzt, verlangt jeder Zufall nach einer Bestimmung seines Entfaltungshorizonts. Eine solch originäre Entscheidung kann aber eine rein physikalische Energie aus sich heraus nicht generieren. Wer diese nun hilfsweise ihrer Struktur gutschreiben will, der weicht zwar vorerst geschickt der Frage aus, bleibt aber eine Antwort weiterhin schuldig.

Ein aufgeklärter Geist jedoch glaubt nicht mehr an den Weihnachtsmann. Ihm erscheint jedwede wenig zielführende Problemverlagerung nur bedingt sinnvoll und setzt sich stattdessen lieber zuversichtlich mit der Alternative auseinander.

Diese bietet sogar entscheidende Vorteile. Gestehen wir nämlich der selbstaktiven Energie eine Präsenz im Urknall zu, so können wir nicht nur dogmatisch sauber auf einen ex-universalen Schöpferakt verzichten, wir erhalten außerdem viele interessante Anregungen und Parallelen. Doch das weitaus wichtigste wäre, dass wir dadurch dem Leben und der Zeit endlich einmal die zentrale Beachtung schenken, die sie vehement einfordern.

Des Weiteren führt dieser Ansatz natürlich unweigerlich dazu, dass wir dem Leben und seiner Energie auf einer höheren Stufe begegnen werden. Besteht nämlich eine Verbindung zwischen der Energie des Urknalls und der Entscheidungsenergie des Lebens, so dürfte es einem jeden einleuchten, dass wir ein solches Universum letztlich nur durch das Leben selbst verstehen werden können. Wenn wir also die Bedeutung der lebendigen Existenz und die Entscheidung zum Urknall besser verstehen lernen wollen, so müssen wir uns auf das Wesen und die Funktionsweise unserer eigenen, weitgehend noch immer unbekannten Lebensenergie konzentrieren.

Doch bevor ein nächster Schritt gewagt werden kann, sollten wir uns über die Seriosität eines Weltbildes einig sein, das zwar einerseits zu Recht jedweden Hokuspokus ablehnt, andererseits aber dem Urknall die Energie des Lebens abspricht.


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Autor: Anonym



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