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 :: Astronomie und Raumfahrt ::


Atlantis nach erfolgreicher Columbus-Auslieferung wieder auf der Erde
27.02.2008 | 16:36 Uhr

Das Space Shuttle „Atlantis“ der NASA, mit dem das ESA-Weltraumlabor Columbus erfolgreich zur Internationalen Raumstation (ISS) befördert wurde, ist mit seiner siebenköpfigen Besatzung sicher zur Erde zurückgekehrt. „Atlantis“ setzte am 20. Februar um 15.07 Uhr MEZ auf der Landebahn des Kennedy Space Center in Cape Canaveral, Florida, auf.

Auf diesem Flug STS-122 hat das Shuttle fast 13 Tage im Weltraum verbracht, von denen es 9 Tage für eine bedeutende Montagemission an der ISS angedockt war: die Anbringung von Europas erstem ständigem bemanntem Außenposten im All an die Station. Das 7 Meter lange und 12,8 Tonnen schwere Columbus-Modul - ein hochmodernes, multidisziplinäres Labor - wurde am 11. Februar an das „Harmony“-Modul (Verbindungsknoten Nr. 2) angedockt. Nachdem die Dichtheitstests durchgeführt und die ersten Strom-, Flüssigkeits- und Datenverbindungen hergestellt worden waren, konnte am 12. Februar die Luke geöffnet werden, womit Europas neuer Status als vollberechtigter Partner und Miteigentümer der ISS Wirklichkeit wurde. Die ersten Arbeiten zur Inbetriebnahme von Columbus wurden bereits einige Stunden später durchgeführt, als entsprechend den Anweisungen des Columbus-Kontrollzentrums (Col-CC) in Oberpfaffenhofen bei München mit der Einsatzerprobung des Labors begonnen wurde.

Auf ihrem Flug zur ISS hatte die „Atlantis“ auch zwei ESA-Astronauten, den Deutschen Hans Schlegel und den Franzosen Léopold Eyharts, mit an Bord, die beide unmittelbar zum Erfolg dieser Mission beigetragen haben. Hans Schlegel nahm als Mitglied der STS-122-Mannschaft mit dem NASA-Astronauten Rex Walheim an einem der drei Außenbordeinsätze teil. Darüber hinaus koordinierte er die beiden anderen Außenbordeinsätze und half bei der Überführung des Columbus-Moduls von der Ladebucht des Shuttle zur ISS sowie beim Transport zweier Nutzlasteinrichtungen, SOLAR und EuTEF, zu ihren externen Plattformen am Columbus-Modul. Schlegel kehrte mit der „Atlantis“ zur Erde zurück.

Nicht so sein französischer Kollege Léopold Eyharts, der nach einer förmlichen Übergabe der Mannschaftsverantwortlichkeiten im Anschluss an das Andocken des Space Shuttle an die ISS Mitglied der ständigen ISS-Bordmannschaft („Expedition 16“) wurde; er tauschte seinen Platz mit dem NASA-Astronauten Dan Tani und wird den kommenden Monat im Weltraum verbringen. Eyharts leistete vom Innern des „Harmony“-Moduls aus Unterstützung beim Andocken von Columbus an die ISS, indem er die motorisierten Schrauben aktivierte, die die Verbindung sichern, und wirkte beim dritten Außenbordeinsatz durch Betätigung des ferngesteuerten Roboterarms der Station mit. Während seines weiteren Aufenthalts auf der ISS wird Eyharts die Einsatzerprobung von Columbus zum Abschluss bringen und sowohl in dem Labor als auch in den anderen wissenschaftlichen Einrichtungen auf der ISS eine Reihe von Versuchen durchführen. Sein Rückflug zur Erde ist mit der gegenwärtig für Ende März angesetzten nächsten Shuttle-Mission zur ISS, STS-123, an Bord der Raumfähre „Endeavour“ geplant.

Die ESA baut ihren Beitrag zur ISS aus

Mit dem Hinzukommen von Columbus wurde das druckgeregelte Volumen der ISS um nur knapp 15 % erhöht, die wissenschaftliche Kapazität der Station jedoch fast verdoppelt. Im März und Mai dieses Jahres sollen zwei Module des japanischen Labors und 2011 ein russisches Mehrzweck-Labormodul (MLM) folgen.

Auch für die Tätigkeiten der ESA an Bord der Raumstation beginnt eine neue Ära. Als vollberechtigter Partner des ISS-Programms wird die ESA nun Columbus nutzen können, muss sich allerdings im Gegenzug am Betrieb der ISS beteiligen, was sie über die unbemannten Versorgungsmissionen ihrer Automatischen Transferfahrzeuge (ATV) bewerkstelligen wird, die Ersatzteile, wissenschaftliche Experimente, Unterstützungsausrüstung für die Mannschaft (Nahrung, Kleidung), Flüssigkeiten und Treibstoff zur Station befördern und in Abständen deren Bahnhöhe wieder anheben werden. Das erste ATV, „Jules Verne“, soll am 8. März mit einer Ariane-5 gestartet werden.

Die ESA wird jedoch mit der Durchführung von Experimenten in den zahlreichen wissenschaftlichen Einrichtungen der ISS und der regelmäßigen Entsendung von europäischen Astronauten zu Langzeitaufenthalten als Mitglieder der ständigen Bordmannschaft auch Nutzen aus der Station ziehen. Zwei ESA-Astronauten, der Belgier Frank de Winne und sein Ersatzmann, der Niederländer André Kuipers, bereiten sich derzeit auf ihre Missionen im Rahmen der ISS-Bordmannschaft „Expedition 19“ vor; andere werden folgen.

Weitere in Europa gebaute ISS-Komponenten, darunter das Werkstoffwissenschaftliche Labor (MSL), das Trainingssystem zur Eindämmung von Muskelschwund (MARES), der Europäische Roboterarm (ERA), der Verbindungsknoten Nr. 3 und die Beobachtungskuppel, sollen noch in diesem Jahrzehnt zur ISS befördert werden.

Mit Columbus erwacht auch das Netz der neun Nutzerunterstützungs- und Betriebszentren (USOC) zum Leben, die in ganz Europa angesiedelt wurden, um die Nahtstellen zwischen den Forschern und den wissenschaftlichen Nutzlasten an Bord zu vereinfachen und den Experimentatoren die Möglichkeit zu geben, ihre Experimente zu kontrollieren und über eine Verbindung über das Columbus-Kontrollzentrum die Daten zu ihren Ergebnissen in Echtzeit zu erhalten. Die Einsatzerprobung von Columbus verlief reibungslos und schneller als erwartet. Die beiden externen Nutzlasten SOLAR und EuTEF wurden an der Außenwand von Columbus montiert und liefern bereits Daten. WAICO, das erste Experiment an Bord von Columbus, soll schon diese Woche im Biolab eingeleitet werden, während das Geoflow-Experiment Anfang März im fluidwissenschaftlichen Labor in Angriff genommen werden soll. Wenn in den kommenden Wochen und Monaten die wissenschaftlichen Geräte und Experimente, die bereits an Bord von Columbus sind, überprüft und einsatzbereit gemacht und mit den bevorstehenden Logistikflügen mehr und mehr Nutzlasten zur ISS befördert werden, wird die Aktivität des USOC-Netzes erheblich zunehmen. Columbus wurde für rund 500 Experimente pro Jahr für 10 Jahre in den Bereichen der Zellbiologie, Botanik, Astrobiologie, Humanphysiologie, Fluidphysik und Werkstoffwissenschaften, Grundlagenphysik, Astronomie, Fernerkundung und Technologie ausgerichtet. Auch für die europäischen Wissenschaftler und für industrielle Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten hat ein neues Zeitalter begonnen.

Quelle: Pressemitteilung ESA





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Pressemitteilung: European Space Agency (ESA)



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