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Wirkt Akupunktur über das Prinzip 'Anodenblock'?  

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Gastbeitrag: Dr. med. Karlheinz Helmbold, Schweinfurt

Prinzipien der Perkutanen Regulationstherapie könnten Licht auf Wirkweise der Nadeln werfen

Akupunktur wird von vielen – etwa dem Anästhesiologen Dominik Irnich im "Ärzteblatt" 4/2006 – als periphere Reiztherapie betrachtet, deren Effekte sich indes schwer erklären lassen. Eine Erklärung wird aber möglich, sobald man die Technik nicht als Reiz-, sondern als Regula­tionstherapie auffasst.

Meine Hypothese: Akupunkturpunkte, die normalerweise einen niedrigeren Hautwiderstand aufweisen als ihre Umgebung, sind ebenso wie Rezeptoren, freie Nervenendigungen und andere leitende Strukturen Bestandteile unseres Informations- und Energieleitungssystems sowie unseres Regulationssystems.

Umgebungspotenzial, Impulsstrahlung und kosmische Energie der Chinesen

Dieses System muss jedoch nicht unbedingt als Energiekreislauf gedacht werden, in dem die Lebensenergie "TSRI" zirkuliert, wie das die chinesische Akupunkturlehre annimmt, die von ununterbrochener Energiezirkulation in den Meridianen in einem vorgezeichneten Rhythmus ausgeht. Nein, dieses System könnte auch zur Zuführung und zum Durchfluss der sogenannten "kosmischen Energie" der alten Chinesen dienen, die dem uns umgebenden luftelektrischen Feld, also dem Umgebungspotenzial, entstammt beziehungsweise entspricht.

Vielleicht treten aber an diesen Hautpunkten auch natürliche elektromagnetische Wellen, wie die atmosphärische Impulsstrahlung, in den Körper ein und folgen leitenden Strukturen und Nervenbahnen zentralwärts. Da der elektrische Strom stets den Weg des geringsten Widerstands sucht, tritt meines Erachtens auch diese "kosmische Energie" an den Stellen in den Körper ein, die einen niedrigeren Hautwiderstand aufweisen als ihre Umgebung, und folgt den dort verlaufenden Leitungs- und Nervenbahnen, die vermutlich "Kabeleigenschaften" besitzen und besonders gut leiten.

Meine Vorstellungen von der Wirkungsweise der Ohrakupunktur, der Akupunktur, der Akupressur, der Neuraltherapie, der Reflexzonentherapie und der Fußreflexzonenmassage stützen sich auch auf folgende Erkenntnisse und Annahmen: Alle lebenden Zellen sind erregbar. Voraussetzung für ihre Erregbarkeit und Funktionsfähigkeit ist das Ruhemembranpotenzial. Bei der Nervenerregung führt Wanderung von Kalium- und Natrium-Ionen sehr schnell zur Depolarisation im Aktionspotenzial.

Die Zelle bleibt jedoch nur so lange erregbar und funktionsfähig, wie nach jedem Erregungsvorgang, der mit einer Depolarisation einhergeht, die Repolarisation erfolgt, das ist die Wiederherstellung des Ruhemembranpotenzials. Solange diese miteinander verbundenen bioelektrischen Vorgänge normal ablaufen, so lange ist auch der kontinuierliche lnformationsfluss in unserem Nervensystem und im Regulationssystem ungestört, der zum normalen Funktionieren unseres komplizierten Organismus erforderlich ist. Solange "alles fließt", sind wir "gesund", das heißt unser Organismus ist im energetischen und vegetativen Gleichgewicht. Nach den naturphilosophischen Vorstellungen der alten Chinesen zirkuliert dann die Lebensenergie "TSRI" gleichmäßig in den Akupunktur-Meridianen. Wird aber dieses Gleichgewicht gestört, dann entsteht alsbald Krankheit.

Kathodenblock lässt Zellen unerregbar werden

Wenn es zu Störungen der Zellfunktionen kommt, zieht dies, je nach Ort der Störung, unterschiedliche Krankheitsbilder nach sich.Solche Zellfunktionsstörungen können beispielsweise als Folge eines Sauerstoffmangels auftreten, etwa bei Durchblutungsstörungen oder als Folge von Giften wie Bakterientoxinen, die in die Oxydationsprozesse der Zellen eingreifen. Nach Iskraut kommt es dadurch zu einer extremen Depolarisation der betroffenen Zellen und damit zu deren Funktionsausfall mit einem "Kathodenblock". Damit ist die Zelle unerregbar geworden.

Ein solcher Kathodenblock breitet sich dann nach Art einer Kettenreaktion von Zelle zu Zelle, über nervale und funktionelle Verbindungen aus und reflektiert sich schließlich an den Ohrmuscheln und anderen, funktionell zugehörigen Hautzonen (Reflexzonen) und Hautpunkten (Akupunkturpunkten). Dadurch kommt es auch dort zu Zellfunktionsstörungen und zum Funktionsausfall von Zellen infolge extremer Depolarisation. Dort entwickelt sich dann eine ausgeprägte Hyperalgesie oder es tritt fortgeleiteter Schmerz auf; außerdem finden sich dort Veränderungen des elektrischen Hautwiderstands oder des Potenzials, als Ausdruck der im Gewebe vorliegenden Störungen des Ionenhaushalts und der Homöostase. Solche Veränderungen sind an Reflexzonen und Akupunkturpunkten nachgewiesen worden.

Es ist bekannt, dass die nervalen und funktionellen Verbindungen, über die sich der Kathodenblock zur Peripherie hin ausbreitet, in umgekehrter Richtung auch zur Behandlung der vorliegenden Gesundheitsstörung dienen können. Nach Iskraut kann man einen Kathodenblock dadurch aufheben, dass man an den betroffenen Stellen künstlich einen "Anodenblock" setzt, wodurch diese Störung schwindet.

Bei der Neuraltherapie wird die Repolarisation der vom Funktionsausfall betroffenen Zellen durch das injizierte Lokalanästhetikum bewirkt. Dass Lokalanästhetika die Membranpermeabilität zu beeinflussen und das Membranpotenzial zu erhöhen vermögen, ist bekannt. Bei der Lokalanästhesie wird das Membranpotenzial so weit erhöht, dass es nicht mehr zusammenbrechen kann, das heißt, die Zelle wird hyperpolarisiert und dadurch unerregbar (Anodenblock). Damit fällt sie für die Schmerzleitung aus (= Anästhesie).

Für die Richtigkeit dieser Hypothese sprechen übrigens die Behandlungserfolge, die mit der von mir 1976 beschriebenen "Perkutanen Regulationstherapie durch Normalisierung gestörter Zellfunktionen und Körperpotenziale über Akupunkturpunkte und Reflexzonen" erreicht wurden, denn diese Behandlungsmethode basiert ebenfalls auf meiner Hypothese. Ich fand sie auf der Suche nach einer Möglichkeit, auf einfachere und schmerzlose Weise und ohne das Risiko gefährlicher Nebenwirkungen zu ähnlichen Behandlungserfolgen zu kommen wie mit der Ohrakupunktur, der Akupunktur und der Neuraltherapie. 

Da die Ohrmuscheln sehr dünn sind und die sensiblen Strukturen, die sich meines Erachtens an Akupunkturpunkten finden, nur in der Hautoberfläche oder unmittelbar darunter liegen können, hielt ich es für möglich, diese schon durch das Auftragen geeigneter Arzneizubereitungen erreichen zu können.

Weil das Membranpotenzial der Zelle unter anderem durch die Konzentrationsunterschiede der Kalium- und Natriumionen zustande kommt, die zwischen dem Inneren der Zelle und außerhalb der Zelle bestehen, und da das Ziel meiner Behandlungsversuche die Wiederherstellung der Erregbarkeit und Funktionsfähigkeit vom Funktionsausfall infolge extremer Depolarisation betroffener Zellen war, also deren Repolarisation, nahm ich an, dass dieses Ziel auch mit Arzneizubereitungen zu erreichen sein müsste, die als Wirkstoffe nur die zur Repolarisation erforderlichen Ionen enthalten.

Deshalb führte ich Selbstversuche und Behandlungsversuche mit verschiedenen Arzneizubereitungen durch, die schließlich meine Erwartungen bestätigten und 1976 zur "Perkutanen Regulationstherapie", zur "Ionen-Salbe" und zur "Ionen-Salbe 3,5 g" führten, die beide als Wirkstoffe Kaliumchlorid, Kalziumchlorid und Natriumchlorid beziehungsweise deren Ionen enthalten.

Bei meinen Versuchen konnte ich bei verschiedenen funktionellen Gesundheitsstörungen allein durch das Auftragen dieser Salben auf beide Ohrmuscheln sowie auf hyperalgetische Hautzonen (Reflexzonen) und Akupunkturpunkte, die von der vorliegenden Störung miterfasst wurden, ähnliche Behandlungserfolge erreichen wie zuvor mit Ohrakupunktur, Akupunktur oder Neuraltherapie, schmerzlos und ohne Nebenwirkungen.

Dass die Perkutane Regulationstherapie mit "Ionen-Salbe" - genau wie die Akupunktur - mit Erfolg zur Behandlung so unterschiedlicher Gesundheitsstörungen wie Heuschnupfen, Phantomschmerz, Tinnitus oder Psoriasis angewendet werden kann, ist schulmedizinisch nicht erklärbar. Ich nehme an, dass es bei all diesen Gesundheitsstörungen zum Funktionsausfall extrem depolarisierter Zellen mit Kathodenblock kommt, der - falls reversibel - durch Behandlungsmethoden aufgehoben werden kann, die wie ein Anodenblock wirken. Dazu gehört auch die Perkutane Regulationstherapie.

(c) Dr. med. Karlheinz Helmbold, Schweinfurt


Anmerkung: Science@home.de steht den Methoden der "alternativen Medizin" kritisch gegenüber. Da sich dieser Artikel jedoch wissenschaftlich mit dem Thema Akupunktur auseinandersetzt und nach Erklärungsmodellen sucht, wurde er an dieser Stelle veröffentlicht. Der Autor spricht in seinem Erklärungsversuch von einer Hypothese und nicht von der ultimativen Wahrheit.


   
   

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