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Wem nützt der Leerlauf?  

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Staus und Stop-and-Go-Verkehr in den Innenstädten gehören zur Tagesordnung. Atemwegerkrankungen durch die Abgase, Allergien, die der bodennahe Ozon und Dieselpartikeln begünstigen, Herz-Kreislauferkrankungen infolge der Lärmbelastung gehören genauso dazu. Laut Umfragen achtet nur jeder zweite auf den Verbrauch beim Autokauf. Und wenn der Trend zu stärkeren Motoren und immer größer und schwerer werdenden Fahrzeugen geht, warum statten die Autohersteller die neuen Motoren nicht mit einem Stopp-Start-System aus, wie es beispielsweise der VW-Lupo hat. Hält der Wagen an, geht der Motor nach vier Sekunden automatisch aus. Sobald man auf das Gaspedal drückt, springt er augenblicklich wieder an, ohne dass der Fahrer etwas davon merkt. Wieviel Benzin, umweltbelastende Abgase – besonders in den Innenstädten – und nicht zuletzt Geld könnte so eingespart werden?

Laut der Landesanstalt für Umweltschutz Baden-Würtemberg betrug die durchschnittliche Fahrleistung eines PKW im Jahr 1999 bundesweit 12.600 [1] km im Jahr. Das statistische Bundesamt gab die Anzahl der registrierten PKWs im Jahr 2003 mit 44.657.300 an. Da die Fahrleistung trotz erhöhter Energiepreise nicht sinkt, würde das bedeuten, dass jedes dieser Fahrzeuge täglich 34,5 km zurücklegt. Es wäre eine sehr vorsichtige Annahme, dass jedes dieser Fahrzeuge mindestens 3 Minuten an roten Ampeln im Leerlauf verbringt, aber gehen wir erst einmal davon aus. Summa summarum steht die Autoflotte täglich 133.971.900 Minuten oder ca. 255 Jahre an roten Ampeln.

„3 Minuten Leerlauf verbrauchen etwa genauso viel Kraftstoff wie ein Kilometer konstante Fahrt bei 50 km/h und niedriger Drehzahl.“ [2] Bei einem Durchschnittsverbrauch der Autos von 8,5 Liter auf 100 Kilometer bedeutet, dass 3 Minuten Warten 85 ml Sprit verbrennt. Teilen wir die an roten Ampeln verbringende Wartezeit durch 3, ergibt das eine imaginäre Strecke von 44.657.300 Kilometer, die zu bewältigen 3.795.870 Liter oder 23.878 Barrel Benzin benötigen und ca. 3,75 Mio. € kosten würde. Die in die Luft ausgestoßene Menge an Kohlenstoffdioxid entspräche 8.806.419 kg.

Man solle sich im Hinterkopf behalten, dass ich nur von durchschnittlich 3 Minuten Stehzeit ausgegangen bin – mehr als nur eine vorsichtige Annahme. Busse, LKWs, Traktoren, Baufahrzeuge sowie die täglichen kilometerlangen Staus auf den Autobahnen nicht berücksichtigt. Laut einschlägigen Studien verbringt jeder Autofahrer jährlich durchschnittlich 85 Stunden im Stau. Drei Minuten pro Autofahrer dürfte nur die Spitze des Eisbergs sein.

Welch enorme Kosten, die einzig und allein der Autofahrer trägt, und Belastung für Mensch und Umwelt – vor allem in den Ballungsräumen. Und das alles nur, weil die Autos so unintelligent sind und die Industrie zu desinteressiert, daran etwas ändern zu wollen.

Aber hat sie überhaupt vor, in naher Zukunft daran je etwas zu ändern? Es drängt sich ein leiser Verdacht auf, dass diese Frage negativ beantwortet werden muss. Die Kosten für den Sprit trägt allein der Verbraucher. Jede weitere Anstrengung bedeutet einen zusätzlichen Aufwand, der Kosten nach sich zieht. Aber der wichtigste Grund, warum in diese Richtung so gut wie nichts unternommen wird, dürfte ein anderer sein: Es sind die PS-gierigen Kunden, die wahren, treuen Autokonsumenten, um die es der Industrie angst und bange ist.

Der typische Autokäufer schaut als erstes nach, ob der Wagen eine Klimaanlage und ein Navigationssystem hat, Zentralverriegelung und elektrische Fensterheber. Und die die meisten lieben es, wenn die PS-Leistung ins Astronomische geht. Immer nach dem Motto – ich habe einen größeren! Solche Klientel, die leider die Mehrheit darstellt (man sieht es an dem Trend zu größeren Fahrzeugen wie Minivans und Jeeps), an die Konkurrenz zu verlieren, käme einer Katastrophe gleich. Denn es würde den potentiellen Käufern, auf die die Autoindustrie auch in Zukunft setzen wird, zu denen Raser, große Karossen liebenden Familienväter und deren Söhne als angehende Autofahrer zählen, sicherlich nicht gefallen, wenn das Röhren unter ihrem Gesäß plötzlich aussetzt, wenn sie vom Gas runtergehen. Die Industrie richtet sich nach den Wünschen ihrer Käufer, und das Bewusstsein für eine Wende ist in den breiten Bevölkerungsschichten noch nicht entstanden. Das wird so lange so weitergehen, bis die Politik dem einen Riegel setzt.

An dieser Stelle würde ich den Leser an Sinn und Zweck der obligatorischen Ökosteuer erinnern, aber spätestens hier würden die meisten mit dem Lesen aufhören. Trotzdem, auch wenn das viele als Provokation auffassen: Benzin ist einfach nicht teuer genug, jedenfalls veranlassen die aktuellen Preise weder die Autofahrer noch die Autoindustrie etwas an ihren Gewohnheiten ändern zu wollen.

Bis die träge Autoindustrie wirklich sparsamere serienreife Modelle entwickelt, dürften wir alt und grau werden. Bis dahin also, wenn Sie umweltbewusst leben wollen und beim nächsten Mal an einer roten Ampel anhalten, denken Sie daran: Motor aus - das spart Geld und schont die Umwelt.

siehe auch: Twingo SmILE – drei Liter sind schon jetzt möglich!

[1] Nach Angaben der Lufthansa sind es sogar täglich 3 Milliarden Kilometer, die PKWs zurücklegen. Jedes Auto legt somit durchschnittlich 67 Kilometer zurück.
[2] http://www.neues-fahren.de/neues-fahren/fahrtipp_motor_abschalten.htm


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