Biologische Systematik

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(altgriechisch: συστηματικός systēmatikós "geordnet")

Biologische Systematik (auch Biosystematik) ist ein Fachgebiet der Biologie, das sich mit der Bestimmung, Benennung und Einordnung der Lebewesen nach deren Abstammungskriterien (Taxonomie) beschäftigt.

Einer der ersten, der die Lebewesen zu klassifizieren versuchte, war der griechische Philosoph und Universalgelehrter Aristoteles. Er kombinierte alles Lebendige im Einklang mit der Philosophie. Die Pflanzen teilte er in zwei Arten auf: Gräser und Bäume. Die Tiere unterteilte er ebenfalls in zwei Kategorien: Tiere mit "kaltem" und "heißem" Blut. Die Grundlagen der modernen botanischen und zoologischen Taxonomie schuf der schwedische Naturforscher Carl von Linné.

Heute werden die Lebewesen nach folgender Hierarchie klassifiziert:

Domäne > Reich > (Abteilung)[1] > Stamm > Klasse > Ordnung > Familie > Gattung > Art

Fußnoten

  1. In der Botanik entspricht die Abteilung dem Stamm (Phylum) in der zoologischen Systematik. In der Zoologie wird die Abteilung teilweise als Rangstufe zwischen dem Reich und dem Stamm verwendet.

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