Chiemgau-Impakt

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Der Chiemgau-Impakt ist eine Hypothese, die postuliert, dass zwischen 200 v. Chr. und 500 v. Chr. ein 1,1 km großer Komet in Chiemgau über dem Tüttensee in 70 km Höhe explodierte und alles Leben im Umkreis von 2000 Quadratkilometern ausgelöscht haben soll. Der Tüttensee selbst sowie die zahlreichen Krater in der Gegend - im Volksmund Donnerlöcher genannt - sollen bei dem Ereignis entstanden worden sein. Die Chiemgau-Hypothese wird in den Fachkreisen überwiegend abgelehnt. Der Tüttensee entstand nach der gängigen geologischen Meinung beim Rückzug der Gletscher am Ende der letzten Eiszeit.


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