Interessantes, Kurioses, Wissenswertes/Biologie

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Fische und Meeressäuger

  • Riesenlippfische werden als rötlich-braune Weibchen geboren, wechseln aber im Laufe ihres Lebens nicht nur das Geschlecht, sondern werden als Männchen tiefblau.[1]
  • Sonnenbrand können nicht nur Menschen bekommen. Auch Meeresbewohner, insbesondere jene, die in den oberen Wasserschichten leben, sind durch die UV-Strahlen gefährdet. Die hellhäutigen Walen sind ganz besonders gefährdet, während die Dunkleren, z.B. die Finnwale, mehr Sonne vertragen können.
  • Afrikanische Lungenfische können bis zu vier Jahre in einer aus körpereigenem Schleim und Schlamm bestehenden Hülle ohne Wasser überdauern.

Genetik

  • Chromosomen:
    • Die Chromosomen sind fandenförmige Stränge im Zellkern jeder Zelle (außer in denen der Prokaryonten). Sie sind die Träger der Erbinformationen.
    • Die Anzahl der Chromosomen, die innerhalb einer Art immer gleich sind, sagt nichts über ihre "Komplexität" aus. Während der Mensch 46 Chromosomen besitzt, haben Menschenaffen 48 Chromosomen, Taufliegen 8 und die Natterzunge (eine Pflanzenart) gar 1.260 Chromosomen.
    • Alle Zellen des menschlichen Körpers enthalten 46 Chromosomen - bis auf die Eizelle und Spermien. Diese enthalten je 23 Chromosomen.

  • DNS-Molekül:
    • DNS (engl. DNA) steht für Desoxyribonukleinsäure, ein Makromolekül, in dem die genetischen Information einer jeden Spezies gespeichert ist. Die DNS ist aus vier verschiedenen organischen Basen aufgebaut: Adenin, Thymin, Guanin und Cytosin. Sie werden meist mit den Anfangsbuchstaben A, T, G und C abgekürzt.[2] Die DNS bzw. Basen, aus denen sie zusammengesetzt ist, ist "in allen Tieren und Pflanzen gleich. Verschieden ist nur die Reihenfolge, in der sie miteinander verknüpft sind. Ein G-Baustein eines Menschen ist in jeder Einzelheit mit einem G-Baustein einer Schnecke identisch."[3]
    • Ein ganzes DNS-Molekül des Menschen bildet eine Leiter mit einer Milliarde Sprossen, die sich aus ca. hundert Milliarden Atomen zusammensetzt, was in etwa der Zahl der Sterne einer typischen Galaxis entspricht.[4]
    • Nur etwa 5% der DNS ist der Träger der Erbinformationen, die über das Geschlecht, die Farbe der Augen, die Form der Nase, aber auch über Erbkrankheiten bestimmen. Die restlichen 95% tragen nach dem heutigen Kenntnisstand keine Informationen in sich.
    • Auseinandergefaltet beträgt die Länge der DNS mehrere Zentimeter. Da der Zellkern Platz von nur einigen Mikrometern bietet, muss die DNS mit Hilfe bestimmter Proteine "verpackt" werden.[5]

Insekten, Spinnentiere und Würmer

  • Wie Verhaltensbiologen von der Queen Mary University London herausfanden, lösen Hummeln das sogenannte Problem des Handlungsreisenden, eine mathematische Problemstellung, bei der es gilt, die kürzeste Route für den Besuch mehrerer Orte zu finden, besser als Supercomputer. Die Hummeln wählen hingegen problemlos die kürzeste Route, wenn sie mehrere Orte nacheinander anfliegen sollen.[6]
  • Eine Hummel erwärmt durch das Bewegen ihrer Brustmuskulatur ihren Körper von 6 Grad morgens auf 37 °C.[7][8]
  • Der Gemeine Wasserfloh (Daphnia pulex) besitzt mehr Gene als der Mensch. Mit fast 31.000 Genen übertrifft er die des Menschen (20.251 Gene) um fast ein Drittel.[9]
  • Bienen sind nicht in der Lage, rotes Licht wahrzunehmen, da ihnen die nötigen Rezeptoren fehlen. Rotes Licht erscheint ihnen komplett schwarz. Dafür besitzen die Bienen und Hummeln UV-Lichtrezeptoren - eine Fähigkeit, die uns versagt bleibt.
  • Flöhe:
    • 94% aller Flöhe (Siphonaptera) parasitieren auf Säugetieren, die restlichen 6% auf den Vögeln.
    • Ein Floh lebt bis zu 1,5 Jahren und kann bis zu zwei Monaten ohne Nahrung auskommen.
    • Die Flöhe sind wahre Meister im Hochsprung. Mit einer Körperlänge von 1,5 mm kann ein Floh etwa 20 cm hoch springen, weit über das Hundertfache seiner Körpergröße. Ein 1,80 m großer Mann müsste vergleichsweise einen fast 240 Meter hohen Wolkenkratzer überspringen. Messungen ergaben eine Absprunggeschwindigkeit von 2 m/s. Während einer Zeitspanne von etwa einer Millisekunde ist das Tier Beschleunigung von 178 g ausgesetzt. Noch ist der biologische Mechanismus nicht ganz geklärt, was dem Floh solche Kräfte beschert. "Die Schnellbewegung der Sprungbeine gilt als eine der schnellsten Bewegungen im gesamten Tierreich."[10]
  • Gottesanbeterinnen (Mantis religiosa) sind mit den Schaben verwandt. Sie können neben Insekten sogar kleine Schlangen, Eidechsen, Mäuse und Kolibris angreifen.
  • Es ist allgemein bekannt, dass die Gottesanbeterinnen-Weibchen die Männchen bei der Annäherung oder während des Kopulationsvorgangs auffressen. "Bei der Begattung kriecht das Männchen vorsichtig an das Weibchen heran, besteigt es und kopuliert. Wenn das Weibchen eine Gelegenheit dazu bekommt, das Männchen zu fressen, sei es während der Annäherung, unmittelbar nach der Begattung oder nach der Trennung, so tut es das, und es beginnt damit, dass es dem Männchen den Kopf abbeißt." Der Insektenkopf ist der Sitz einiger inhibitorischer Nervenzentren, und es ist möglich, dass das Weibchen durch diesen kannibalischen Akt die sexuelle Leistungsfähigkeit des Männchens steigert.[11]
  • Grabwespe:
    • Die Grabwespen (Sphecoidea) gehören zu der Ordnung der Hautflügler und sind eng mit Bienen verwandt.[12]
    • Die Grabwespe sorgt für den Nachwuchs, indem sie eine Raupe mit gezielten Giftstichen lähmt, ihr ein Ei einpflanzt und das gelähmte Tier dann zu der dafür ausgegrabenen Höhle schleppt. Nachdem sie die Raupe in das Erdloch geschoben hat, wird es verschlossen. Nach wenigen Tagen schlüpft die Larve, die sich von der immer noch lebenden Raupe ernährt. Dabei achtet der parasitäre Nachwuchs darauf, keine lebenswichtigen Organe der Raupe zu verzehren, damit die Mahlzeit möglichst lange frisch bleibt. Erst zum Schluss wird die Raupe getötet.
    • Der Begriff "Schlupfwespe" bezieht sich auf diese spezielle Lebensweise, in welcher die adulte Schlupfwespe aus dem Wirt "schlüpft". Häufige Familien sind die der Überfamilie Chalcidoidea (Erzwespen), Proctotrupoidea (Zehrwespen) und Ichneumonoidea (Brackwespen und echte Schlupfwespen).[13]
  • Eine amerikanische Grillenart ist in der Lage, durch ihre Zirplaute die Temperatur aufs Genaueste vorherzusagen. Es gibt mehrere Variationen, die Temperatur anhand der Zirplaute zu bestimmen, die von dem Physiker A. E. Dolbear (1837-1910) 1896 formuliert wurden. Man zählt beispielsweise die Zirplaute in 15 Sekunden, addiert sie anschließend mit 39 und erhält so die Temperatur in Fahrenheit plus, minus ein Grad.
  • Libellen:
    • Libellen der Familie Anisoptera können Geschwindigkeiten von bis zu 100 km/h erreichen.
    • Libellen sind ausgesprochen gute Flieger. Sie können innerhalb von Bruchteilen der Sekunde auf die Spitzengeschwindigkeit beschleunigen, schlagartig die Richtung wechseln, abrupt stehen bleiben und sogar rückwärts fliegen.
    • Die Larven aller Libellen entwickeln sich im Süßwasser und sind gefräßige Räuber. Die gemeinsame Charakteristik aller Libellenlarven ist die Fangmaske, eine umgebildete Unterlippe, die innerhalb von 20 ms nach Beute ausgeschleudert werden kann. Auf ihrem Speiseplan stehen neben Mückenlarven und Wasserflöhen auch Kaulquappen und kleine Fische.
    • Männliche Libellen besitzen am Penis eine peitschenartige Zacke, um das Werk der Konkurrenten rückwirkend ungeschehen zu machen. Nach der Beendigung der eigenen Kopulation heftet sich das Organ an im Weibchen hinterlassene Samenmasse anderer Männchen und entfernt diese.[14] Einige Forscher äußern die Vermutung, dass die typische Form der menschlichen Eichel sich ebenfalls zum selben Zweck entwickelt hat.
  • Würmer:
    • Der längste heute lebende Wurm ist der Schnurwurm Lineus longissimus. Bei einer Breite zw. 5-10 mm erreicht er eine Länge von bis zu 30 Metern.
    • Die in Australien beheimateten Riesenregenwürmer ("giant earthworms") der Gattung Megascolides werden bei einem Durchmesser von 8 mm bis zu 3 m lang.
    • Bei einem Mangel an Sauerstoff sind die Regenwürmer in der Lage auf einen glykolytischen Stoffwechsel umzustellen. Das ermöglicht ihnen, bis zu 35 Stunden ohne Sauerstoff auszukommen. Unter normalen Bedinungen versorgt sich der Regenwurm mit Sauerstoff über ein vielfach verzweigtes, geschlossenes Blutgefäßsystem über die Haut und kommt ohne besondere Atmungsorgane aus. Das weitverbreitete Gerücht, dass zwei lebende Würmer entstehen, wenn man einen Wurm in der Mitte trennt, stimmt nicht, weil das Regenerationsvermögen gerade in der Körpermitte kaum ausgeprägt ist.[15]
    • Charles Darwin bekundete großes Interesse an Regenwürmern. Im Oktober 1881, wenige Monate vor seinem Tod, erschien sein letztes Buch, 'Die Bildung der Ackererde durch die Tätigkeit der Würmer mit Beobachtungen über deren Lebensweise' (The Formation of Vegetable Mould, through the Action of Worms, with Observations on their Habits), und darin befaßte Darwin sich genau mit den unglaublichen Verwandlungen des Erdbodens, die diese kleinen Geschöpfe im Laufe langer biologischer Zeiträume durch ihre Verdauungsfunktionen zu erzeugen vermögen.[16] Nach seinen Berechnung befördern die Regenwürmer in vielen Teilen Englands jährlich auf jedem 6 Hektar großen Landstück ein Gewicht von mehr als 25.000 kg Erde an die Oberfläche und bewirken dadurch eine ganz erhebliche Durchmischung der Bodenschichten.[17]
    • Die Bartwürmer (Pogonophora), die ihren Lebensraum auf dem Meeresboden in Tiefen zwischen 1.000 bis 10.000 m haben, können eine Größe von bis zu 200 cm (Riftia pachyptila) erreichen und bis zu 250 Jahre alt werden.[18]

Mensch

  • Beim Niesen des Menschen kann die ausgestoßene Luft bis zu 160 km/h (45 m/s) erreichen.[19]
  • Die jüngste weibliche Person, die schwanger wurde und ein gesundes Kind ausgetragen hat, war die fünfjährige Peruanerin Lina Medina. Über die Identität des Zeugers und die Umstände der Empfängnis hat sie jedoch nie Angaben gemacht.[20]
  • Die jüngste Großmutter der Welt (Stand: März 2011) kommt aus Rumänien und ist erst 23 Jahre alt. Die 23jährige Oma Rifca Stanescu wurde selbst mit 12 Mutter. Ihre Tochter Maria brachte ihrerseits 2009 mit nur 11 Jahren ein Baby zur Welt.[21][22]
  • Dass der Mensch als einziges Säugetier die Sprache entwickelte, verdankt er u.a. seiner Fortbewegung auf zwei Beinen. Schimpansen hingegen laufen überwiegend auf vier Beinen. Das zwingt sie, Atmen und Laufen zu koordinieren; auf jeden Schritt folgt ein Atemzug. Beim zweibeinigen Menschen ist die Koppelung zwischen Atmung und Fortbewegung gelöst.[23]
  • Die Galle und das Ohrenschmalz sind die einzigen menschlichen Sekrete, die bitter schmecken.
  • Dass das Gähnen im Tierreich unter Tieren in einer Gruppe anstecken ist, ist längst bekannt. Vermutlich übt das Reflex eine wichtige soziale Funktion aus, denn die Kleinkinder unter vier Jahren und an Demenz, Schizophrenie oder Autismus erkrankten Menschen lässt das Gähnen kalt. Gleichzeitig sind die schizophrenen und autistischen Menschen in der Lage, sich beispielsweise durch Kitzeln selbst zu stimulieren, da sie sogar die eigene Handlung sozusagen nicht voraussehen können.[24][25][26] Föten ab der elften Schwangerschaftswoche besitzen bereits einen Gähnreflex, von dem sie auch regelmäßig gebrauch machen. [27]
  • In einer Studie (Ashwin et al. 2009) fanden Wissenschaftler heraus, dass autistische Personen durchschnittlich rund 2,8 Mal schärfer sehen als die nicht autistische Kontrollgruppe. Das heißt, die Seeschärfe der Autisten reicht fast an die der Greifvögel heran.[28][29]
  • In einigen Kulturen werden Zwillinge als widernatürlich angesehen. Man hat eine Mehrgeburt mit dem Wurf eines Tieres verglichen oder war überzeugt, dass Zwillinge von mehr als einem Vater stammen müssen.[30] Tatsächlich ist es sogar möglich, dass zweieiige Zwillinge von unterschiedlichen Vätern stammen können. Zweieiige Zwillinge entwickeln sich aus zwei befruchteten Eizellen. Genetisch sind sie sich nicht ähnlicher als andere Geschwister. Es kann durchaus passieren, dass sie zu unterschiedlichen Zeitpunkten und manchmal sogar von unterschiedlichen Vätern gezeugt werden.[31] Im Tierreich ist der Nachwuchs durch multiple Väter noch öfter verbreitet. Beispielsweise bei den Katzen.[32]
  • Laut der Genforscher an der Universität Kopenhagen unter der Leitung von Hans Eiberg habe sich der Genschalter für die Entwicklung von blauen Augen erst vor geschätzten sechs- bis zehntausend Jahren durch Mutation ergeben. Diese Veränderung sei so spezifisch, dass er vermutet, dass alle heute Blauäugigen vom selben Menschen abstammen. Geografisch verortet er dieses nordöstlich des Schwarzen Meeres.[33]
  • Ein Mensch besteht aus etwa 10 Billionen (1013) Zellen, auf und in ihm befinden sich etwa zehnmal so viele Bakterien.[34]
  • Im Mund eines Menschen leben insgesamt etwa 1010 Bakterien.[35]
  • Nach sieben Jahren besteht der menschliche Körper zum allergrößten Teil nicht mehr aus denselben Atomen wie zuvor.[36]
  • Ungeborene haben die Tendenz, den Kopf eher nach rechts als nach links zu drehen.[37]
  • Die Verteilung der Blutgruppen ist davon abhängig, wie stark die Vermischung innerhalb von den benachbarten Völkergruppen ist. Sehr auffällig lässt sich das anhand von religiösen Gemeinschaften wie zum Beispiel die der Amish beobachten, die vergleichsweise isoliert von der restlichen Amerikanern gelebt haben. Unter ihnen findet man eine Häufigkeitsverteilung der verschiedenen Blutgruppen, die sich sowohl von der in der restlichen Bevölkerung der Vereinigten Staaten als auch von jener der Menschen in Europa unterscheidet.[38]
  • Bei Europäern sind die roten Blutkörperchen in etwa kugelig, bei einigen Menschen afrikanischer Abstammung dagegen sichel- oder halbmondförmig. Sichelzellen führen weniger Sauerstoff und verbreiten eine Art Blutarmut, stellen aber andererseits einen gewissen Schutz gegen Malaria dar.[39]
  • Die ersten Bluttransfusionen in Europa sind bereits im Jahre 1628 in Italien durchgeführt worden. Da aber viele Patienten an Abwehrreaktionen starben, wurde die Methode bald dort sowie in England und Frankreich verboten. Es gibt Anzeichen, die darauf deuten, dass bereits Inkas lange vor den Europäern Bluttransfusionen erfolgreich einsetzten. Wie es heute bekannt ist, haben die meisten südamerikanischen Einwohner die Blutgruppe 0. Somit müssten die Transfusionen vom größeren Erfolg als in der Alten Welt gekrönt gewesen sein.[40]
  • Hämoglobin:
    • Hämoglobin ist ein eisenhaltiges Protein, das im Körper der Wirbeltiere (sowie einiger Mollusken und Insekten) den Sauerstofftransport ermöglicht. Wie alle anderen Proteine nimmt Hämoglobin durch einen speziellen Faltprozeß seine bevorzugte Gestalt an. Dabei springen die "Hämoglobin-Dornbüsche" in unserem Körper mit einer Geschwindigkeit von 400 Billionen pro Sekunde in ihre festgelegte Gestalt. Andere werden mit der gleichen Geschwindigkeit zerstört.[41]
    • Der Mensch enthält durchschnittlich 2,5x1013 Erythrozyten (Blutkörperchen), entsprechend 900 g Hämoglobin, bzw. 3,5 g Eisen.
    • Während der 120 tägigen Lebensdauer legt jeder Erythrozyt etwa 400 km Wegstrecke zurück und ermöglicht einen 175.000-fachen Wechsel des Beladungszustandes mit O2 bzw. CO2.[42]
    • Das "Hämoglobin ist aus vier verschiedenen Arten von Proteinketten zusammengesetzt, die umeinandergewickelt sind. Eine von ihnen ist das sog. Beta-Globin. Es gibt einen besonderen Bereich der ACGT-Sequenzen, der bei all diesen Tieren einen Code für Beta-Globin enthält; aber nur etwa fünf Prozent dieses Bereichs wird von den tatsächlichen Anweisungen für diese Proteinkette eingenommen. Ein Großteil der restlichen 95 Prozent besteht dagegen aus Unsinnssequenzen - hier können sich also Mutationen ansammeln, ohne von der Zuchtwahl ausgesiebt zu werden. [...] Die DNS-Sequenz, welche den Beta-Globin-Code enthält, ist ungefähr 50.000 Nukleotide lang; das heißt, auf einem bestimmten Strang des DNS-Moleküls beschreiben 50.000 As, Cs, Gs und Ts [stellvertretend für die Basen Adenin, Thymin, Guanin und Cytosin] in einer besonderen Reihenfolge genau, wie das Beta-Globin der betreffenden Spezies herzustellen ist. Vergleicht man Nukleotid für Nukleotid die Sequenzen von Menschen und Schimpansen, so unterscheiden sie sich lediglich in 1,7 %. Der Unterschied zwischen Menschen und Gorillas liegt bei fast identischen 1,8 %; zwischen Menschen und Orang-Utans bei 3,3 %; zwischen Menschen und Gibbons bei 4,3 %; zwischen Menschen und Rhesusaffen bei 7 %; zwischen Menschen und Meerkatzen bei 22,6 %."[43]
  • Man vermutet, dass der Schluckaufreflex ein Relikt aus der Urzeit ist, als wir vor 370 Millionen Jahren primitive Lungenatmer waren und mit Hilfe von ruckartiger Kontraktion des Zwerchfells die Atmungsfunktion in der Luft steuerten. Der Schluckauf blieb bei Säugetieren erhalten, um so die Föten auf das Saugen vorzubereiten. Übrigens, wenn die CO2-Konzentration der Atmungsluft steigt, wird der Schluckauf gehemmt.

Parasiten

  • Ein Pilz mit dem Namen Orphyocordyceps unilateralis nistet sich in den Köpfen von Ameisen in asiatischen Regenwäldern ein und verwandelt sie in willenlose Zombies. Desorientiert steigen die infizierten Ameisen von ihrem Nest in den Baumwipfeln ab und verbeißen sich in eines der unteren Blätter. Wenig später stirbt die Ameise, während aus ihrem Kopf der Pilz zu keimen anfängt.[44]
  • Heuschrecken und Grashüpfer sind Wirte des Saitenwurms Spinochordodes tellinii. Eigentlich meiden diese Insekten das Wasser. Trotzdem kommt es vor, dass die Tiere ins Wasser springen und scheinbar Selbstmord begehen. Forscher fanden heraus, dass der in ihrem Körper eingenistete Parasit, da er zum Leben Wasser braucht, ihre Wirte so umprogrammiert, dass sie offene Gewässer aufsuchen und hineinspringen. Der Saitenwurm zwingt das willenlose Isekt ins Wasser, weil er sich nur hier fortpflanzen kann.[45][46]

Pflanzen

  • Nach dem Genuss der so genannten Wunderbeere, einer Pflanzenart aus der Familie der Sapotengewächse, verändert sich der der Geschmackssinn so, dass man Saures auf einmal als süß wahrnimmt. Verantwortlich dafür ist der Glycoprotein Miraculin. Miraculin ist weniger aufwändig zu synthetisieren ist als Zucker, übt jedoch eine ähnliche Lockwirkung auf Vögel aus.[47]
  • Die Banane stammt ursprünglich nicht aus Afrika, sondern aus Südostasien, wo sie bereits 600 Jahre vor unserer Zeitrechnung in buddhistischen Texten erwähnt wurde. Der erste Europäer, der in den Genuss dieser Frucht gekommen sein soll, dürfte Alexander der Große gewesen sein, als er auf seinem Indienfeldzug im Jahr 327 v. Chr. die Frucht entdeckte. Man nannte sie „Frucht der Weisen“, weil sich indische Philosophen gerne mit ihr stärkten. Übrigens zählen aus botanischer Sicht Bananen zu den Beeren.
  • Kartoffel wurde im 16. Jahrhundert aus Amerika nach Europa eingeführt, setzte sich in der Alten Welt jedoch nur mühsam und mit Gewalt durch. Das deutsche Wort Kartoffel wird aus dem Italienischen "tartufolo" (Trüffel) abgeleitet, die englische Bezeichnung "potatoe" leitet sich direkt von "Patata" ab - wie die Inkas die Feldfrucht nannten. Kartoffel gehört zur Familie der Nachtschattengewächse und ist biologisch mit Tomaten, Paprika und Tabak verwandt. Wie alle Nachtschattengewächse enthält sie giftige Alkaloide. Zur Zeit der spanischen Eroberer produzierten die Bauern der Neuen Welt 3.000 Kartoffelarten in den Anden.[48]
  • Im Mittelalter galt es bei Frauen als chic, große Pupillen zu haben. Um dieses "Schönheitsideal" zu erreichen, haben sich modebewusste Damen den Pflanzensaft der Tollkirsche (Atropa belladonna) in die Augen geträufelt. Solche Schminkpraxis hatte oft Sehstörungen bis hin zur Blindheit zur Folge. Die männlichen Pendanten schätzten die Pflanze als Gift. Um eine erwachsene Person ins Jenseits zu befördern reichen bereits 10-12 Beeren, für Kinder 3-4 Beeren. Den höchsten Giftgehalt weist jedoch die Wurzel auf. Der Wirkstoff Atropin wirkt bei kleineren Dosen (5-10 mg) halluzinogen. Die Wirkung der Droge kann über Wochen andauern.

Säugetiere

  • Bei den Warmblütern hängt die Schlafdauer eng mit der Größe des Organismus zusammen: Während eine Giraffe mit nur drei Stunden Schlaf auskommt, braucht eine kleine Taschenmaus rund 20 Stunden Schlaf am Tag.[49]
  • Während die meisten Tiere (einschließlich des Menschen) ganz wild auf Zucker und Süßigkeiten sind, interessieren sich die Katzen wenig dafür. Der Grund für das Fehlen der Geschmacksempfindung für süß liegt wahrscheinlich in der Mutation des T1R2-Gens. Auch wild lebenden Arten wie Raubkatzen fehlt die Empfindung für süß.[50] Die Schokolade kann für die Katzen wegen des darin enthaltenen Theobromins sogar giftig sein.[51]
  • Auch Tiere sind zum Lachen fähig. Das fanden Neurowissenschaftler Jaak Panksepp und Jeffrey Burgdorf von der Bowling Green State University in Ohio. Bei ihren Versuchen mit jungen Ratten fanden sie, dass die Tiere beim Spielen in schneller Folge hohe Pfeiftöne ausstießen, die mit 50 Kilohertz allerdings weit über der oberen menschlichen Hörgrenze liegen. Auch auf Kitzeln würden die Ratten mit ihrem unhörbaren Lachen reagieren.[52]
  • Immer wieder tauchen Berichte in den Medien über Zigaretten rauchende Schimpansen auf. Die meisten Tiere leben entweder in Zoos oder haben allgemein einen engen Kontakt zu den Menschen. Viele Schimpansen werden daraufhin zu Kettenrauchern und reagieren tobend, falls man ihnen den Zugang zu der Droge verwehrt.[53][54][55][56]
  • Lebenserwartung: Bei allen Säugetierarten, zum Beispiel bei Labormäusen, leben die Weibchen im Durchschnitt länger als die Männchen. Dafür gibt es verschiedene Erklärungsansätze: Männchen haben einen größeren Körper, und jeweils in einer Säugetierart leben die kleineren Exemplare im Schnitt länger als die Großen: Kleine Hunderassen können 16 Jahre erreichen, während große Hunde meist schon nach neun Jahren sterben. Kleine Menschen haben eine höhere Lebenserwartung als Große. Wenn die geringere Körpergröße allerdings nicht genetisch bedingt ist, sondern aus schlechter Ernährung resultiert, kehrt sich die Regel um.[57]
  • Die Koalas (Phascolarctos cinereus) ernähren sich von Blättern und Rinde nur ganz bestimmter Eukalyptusarten (etwa 20 von bekannten 500 Arten). Da die Eukalyptusblätter ziemlich energiearm und dazu noch schwerverdaulich sind, müssen die Koala-Bären bis zu 20 Stunden am Tag mit Schlafen verbringen. Somit schlafen sie noch länger als Faultiere. Weil die Blätter der Eukalyptusbäume viel Feuchtigkeit enthalten, trinken die Koalas ihr Leben lang kein Wasser.
  • Das Wappentier des WWF - großer Panda (Ailuropoda melanoleuca) - war der Wissenschaft bis in die Neuzeit völlig unbekannt. 1869 fiel dem französischen Jesuitenpater und Naturforscher Armand David am chinesischen Kaiserhof ein ungewöhnlich gemustertes Fell auf, das die Naturforscher in der ganzen Welt zur groß angelegten Suche nach dem ungewöhnlichen Tier veranlasst hat. Die Suche dauerte über zwei Generationen. Erst im Jahre 1916 gelang es dem ersten europäischen Wissenschaftler - dem deutschen Zoologen Hugo Weigold -, das Tier lebend zu Gesicht zu bekommen. Seit 1939 wird der Panda geschützt. Es gibt nur noch etwa 1.200 Pandas in China. Tendenz stark sinkend.[58]
  • Schnabeltier (Ornithorhynchus anatinus) ist neben dem Ameisenigel die einzige Säugetierart, die Eier legt. Beide Tierarten gehören zu den Ursäugern, den Kloakentieren, und gelten als lebende Fossile. Äußerlich gleicht das Schnabeltier dem Biber, sein Schnabel und seine Füße sind jedoch eher entenähnlich. Das Schnabeltier kommt in Australien und Tasmanien vor. Als einzige Säugetierart neben einigen Spitzmäusearten besitzen Schnabeltiere Giftdrüsen an den Hinterfüßen, die bei Gefahr ein brennendes Sekret aussondern. Für Menschen ist das Gift ungefährlich, für kleinere Tiere kann es jedoch letale Folgen haben. Ihre Fähigkeit, Eier zu legen, beweist den gemeinsamen Ursprung mit Vögeln und Reptilien, obwohl der Schnabel sich wahrscheinlich unabhängig entwickelt hat. [...] Im Gegensatz zu den meisten anderen Säugetieren, einschließlich des Menschen, haben Schnabeltiere 10 Geschlechtschromosome.[59]

Schlangen, Amphibien und Reptilien

  • Einige Amphibienarten wie z.B. der Barbourfrosch oder der Lungenlose Salamander besitzen keine Lunge. Sie nehmen den Sauerstoff nur über die Haut auf.[60]
  • Die Schlangenart Leptotyphlops carlae ist mit ca. 10 cm Länge die kleinste bekannte Schlange der Welt. Der Durchmesser der Schlange beträgt in der Körpermitte im Mittel 2,51 mm und das Lebendgewicht lediglich 0,6 g. Die Leptotyphlops carlae ernährt sich von Termiten und Ameisen sowie deren Larven.[61] Die größte bisher bekannte Schlange, die Titanoboa cerrejonensis, lebte vor rund 60 Millionen Jahren im Paläozän. Sie war etwa 13 Meter lang und hatte ein angenommenes Gewicht von 1.135 kg. Damit die wechselwarmen Tiere überhaupt solch eine Größe erreichen können, ist eine Jahresdurchschnittstemperatur von rund 30 °C notwendig.[62][63]
  • Frösche:
    • Die Zoologen fanden 1972 nahe der australischen Stadt Brisbane einen kleinen Frosch, der ein sehr merkwürdiges Verhalten zeigte: Die Weibchen trugen ihren Nachwuchs im Magen herum. Leider schaffte man es nicht, mehr über ihn herauszufinden. Kurz nach seiner Entdeckung starb die Art aus.[64]
    • Es gibt eine Tropenfroschart, deren Kaulquappen sich nur in dem Wasser entwickeln können, das sich in der Blattwölbung von Bromeliazeen sammelt, Pflanzen, die wie Körbe aus von den Ästen von Bäumen herabhängen. Die Kaulquappen werden so vor deutlich mehr Fressfeinden geschützt als etwa in einem Teich.[65]

Vögel

  • Wissenschaftler diskutieren bei Vögeln einen so genannten Halbseitenschlaf, bei dem die Tiere eine Gehirnhälfte abschalten und trotzdem wach bleiben. Das reicht für eine einfache Bewegungskoordination wie beispielsweise Geradeausfliegen völlig aus.[66]
  • Auch einige Vogelarten halten wie Säugetiere Winterschlaf. Die Winternachtschwalbe senkt dabei ihre Körpertemperatur von ca. 44 °C auf 18 °C ab und verschläft den ganzen Winter.[67] Auch von dem Ziegenmelker (Caprimulgus europaeus) ist bekannt, dass er Winterschlaf hält.[68] Der Winterschlaf bei den Vögeln ist jedoch im Gegensatz zu Säugetieren und Amphibien eine Ausnahme.

Sonstige

  • Bei den Tierversuchen werden in der Forschung jährlich rund 2,5 Millionen Säugetiere von Maus bis Affe "verbraucht".[69]
  • Die Süßwasserpolypen besitzen eine bemerkenswerte Regenerationsfähigkeit. Ein ganzer Organismus kann sich aus einem noch so kleinen Stück (bis zu 1/100 der ursprünglichen Einheit) wieder komplett regenerieren. Statt beschädigte Zellen zu reparieren werden diese ständig ersetzt, indem sich Stammzellen teilen und zum Teil differenzieren. Innerhalb von fünf Tagen erneuert sich ein Süßwasserpolyp praktisch vollständig. [...] Unter optimalen Umweltbedingungen kann ein Süßwasserpolyp theoretisch unendlich alt werden.[70]
  • Die zu den Schleimpilzen gehörende Amöbenart Dictyostelium discoideum betreibt, wie die Forscher aus den USA herausgefunden haben, ähnlich den Blattschneideameisen eine primitive Form der Landwirtschaft.[71] Bei Nahrungsmangel schließen sich die einzelligen Amöben zu einem vielzelligen Organismus zusammen und bilden an einem langen Stiel einen Fruchtkörper aus, aus dem Sporen entlassen werden.
  • Einige Schneckenarten, Muscheln und Asseln, wie die Forscher in der britischen Fachzeitschrift "Proceedings of the Royal Society" berichten, nutzen abgerissene Algen, um große Entfernungen auf dem Meer zurückzulegen. Die Biologen berechneten, dass die Algen und ihre Mitreisenden mindestens 390 Kilometer von den Snaresinseln bis nach Neuseeland unterwegs waren.[72][73]
  • Der Vorwurf der Kreationisten, man habe die Entstehung neuer Arten noch nie beobachten können, ist, wie die meisten anderen Vorwürfe ihrerseits, an den Haaren herbeigezogen oder beruht auf mangelhafter Information. Tatsächlich ist die Entstehung einer neuer Spezies unter Laborbedingungen mindestens einmal beobachtet worden. In einem Experiment selektierten die Wissenschaftler eine Gruppe Fruchtfliegen der Art Drosophila, indem sie jede Generation in ein langes senkrechtes Rohr steckten. Die nächste Generation züchteten sie dann aus denjenigen Fliegen heran, die als erste das obere Ende des Rohrs erreicht hatten. Mit der zweiten Gruppe verfuhren sie genauso, nur dass sie hier jeweils die Fliegen, die zum unteren Ende des Rohrs vorgedrungen waren, zur Fortpflanzung auswählten. Nach einer Weile gelang es tatsächlich, auf diese Weise Populationen von Fruchtfliegen zu erzeugen, die sich nur noch innerhalb ihrer Gruppe fortpflanzen können. Es entstand definitionsgemäß eine neue Art der Fruchtfliege.[74]
  • Leben:
    • Das Leben auf der Erde bedient sich nur 20 Aminosäuren, die alle linkshändig sind. In der Natur kommen etwa hundert Aminosäuren vor, die sowohl links- als auch rechtshändige Anordnung haben. Aminosäuren bilden die Grundlage für die Proteine.
    • Die Häufigkeit der Spurenelemente (Zink, Kupfer, Eisen, Mangan, Kobalt, Fluor, Jod) im Meerwasser und die Häufigkeit der Spurenelemente in allen Lebewesen liegt sehr nah beieinander. Dies ist ein sehr starkes Indiz dafür, dass das Leben in jeder Form aus dem Meer kommt.[75]
    • Alle irdischen Organismen, von den einfachsten Cyanobakterien bis zum Menschen, benutzen ausnahmslos den gleichen genetischen Code.[76]

Quellennachweise

  1. Wikipedia, Riesenlippfische
  2. Wikipedia, http://de.wikipedia.org
  3. Das egoistische Gen, Richard Dawkins, rororo science, 2004, Leck
  4. Unser Kosmos. Eine Reise durch das Weltall., Carl Sagan, Droemer Knaur, 1982 Wemdin
  5. Wikipedia, http://de.wikipedia.org
  6. weltderwunder.de
  7. WDR 5, Leonardo
  8. bio-garten.de
  9. National Geographic Deutschland, Wasserfloh hat die meisten Gene
  10. Wikipedia, http://de.wikipedia.org
  11. Das egoistische Gen, Richard Dawkins, rororo science, 2004, Leck
  12. Wikipedia, http://de.wikipedia.org
  13. Wikipedia, http://de.wikipedia.org
  14. Schöpfung auf Raten, Carl Sagan & Ann Druyan, Droemer Knaur, 1993, Ulm
  15. Wikipedia, http://de.wikipedia.org
  16. "DARWIN: Ein Leben für die Evolutionstheorie", Barbara Continenza, Spektrum der Wissenschaft Verlagsgesellschaft mbH, Heidelberg 1999
  17. Wikipedia, http://de.wikipedia.org
  18. Wikipedia, http://de.wikipedia.org
  19. gesundheitsfoerderung-zh.ch
  20. Puberty: Precocious Puberty and Pregnancy, List of Youngest Birth Mothers, Menarche, Lina Medina, Blackhead, Spermarche, Sally; LLC Books, Life Journey (1. Juni 2010)
  21. Yahoo! Nachrichten Deutschland
  22. Wikinews
  23. Welt online
  24. Forschung zum Gähnen: Warum wir so gern das Maul aufreißen, BR-online
  25. Vergleichende Analyse der aktuellen Erklärungsansätze von Autistischen Störungen, Claudia Becker, Grin Verlag, 2009, S. 79
  26. Braintertainment: Expeditionen in die Welt von Geist & Gehirn, Manfred Spitzer und Wulf Bertram, Schattauer, 2007, S. 78
  27. Fehlende Empathie: Gähnen wirkt auf Babys nicht ansteckend, Welt online
  28. Wie die blinde Evolution das Sehen erfand, Marianne Sehrbundt, Books on Demand, 2011, S. 23
  29. Kognitive Leistungen. Intelligenz und mentale Fähigkeiten im Spiegel der Neurowissenschaften, Jochen Musch und Peter Rösler, Springer, 2011, S. 94
  30. Wikipedia, Zwillinge, Kulturelle Verachtung von Zwillingen
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  32. WDR 5, Leonardo
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