Wärmestrahlung

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Die Wärmestrahlung (auch thermische Strahlung) ist ein Teil der elektromagnetischen Strahlung, die stark genug ist, Wärme zu erzeugen bzw. zu übertragen. Jeder Körper, der wärmer ist als der absolute Nullpunkt ist, strahlt Wärme ab. Der größte Teil der Energie der Wärmestrahlung wird im infraroten Spektralbereich übertragen. Die Wärmestrahlung kann sich als elektromagnetische Welle auch im Vakuum fortpflanzen. Eine Verdopplung der Temperatur bewirkt nach dem Stefan-Boltzmann-Gesetz, dass die abgestrahlte Leistung um den Faktor 16 ansteigt.


Qs = A · αk · Δv


Qs = Wärmestrom (A)
A  = Fläche (m²)
αk = Strahlungsübergangszahl (W/(m²·K))
Δv = Temperaturdifferenz (K)

Stefan-Boltzmann-Gesetz

Die Strahlungsleistung eines schwarzen Körpers ist proportional zur vierten Potenz seiner absoluten Temperatur.


P = σ · A · T4


P = Strahlungsleistung
σ = Stefan-Boltzmann-Konstante
T = absolute Temperatur

Siehe auch


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