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Ausbreitungsgeschwindigkeit des Universums


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Zur Nobelpreisvergabe über ein angeblich ungelöstes physikalisches Problem:

Die Existenz von Dunkler Energie ist nicht nötig, um bestimmte physikalische Phänomene - wie die angebliche Zunahme der Ausbreitungsgeschwindigkeit unseres Universums - zu erklären.

Die Erläuterung:

Galaxien, die sich (eher) am Rand unseres Urknall­universums aufhalten, werden durch die ständig größer werdenden Distanzen zu den nächstinneren Galaxien immer schwächer von diesen Galaxien angezogen. Und je geringer diese Anziehungskräfte bei größeren Distanzen werden, umso kleiner werden auch die entsprechenden Anziehungsge­schwindigkeiten (für die am Rand befindlichen Galaxien), die der Ent­fernungsgeschwindigkeit vom Urknallzentrum entgegenwirken. Sollte die Entfernungsgeschwindigkeit einer solchen Galaxie (am Rand unseres Ur­knalluniversums) in einem bestimmten Zeitraum nur unmerklich geringer werden, während die ihr entgegengesetzten Anziehungsgeschwindigkeiten im selben Zeitraum stärker sinken, führt dies letztlich zu einer scheinbaren Erhöhung der 'Entfernungsgeschwindigkeit' (= Ausbreitungsgeschwindig­keit) vom Urknallzentrum. -- Es erfolgt nun ein Beispiel für eine Galaxie am Rand des Urknalluniversums:

   Entfernungsgeschwindigkeit	→: 200.000,000 07 km/s --> 200.000,000 06 km/s
   Anziehungsgeschwindigkeiten	←:      15,000 08 km/s -->      15,000 05 km/s
   (der inneren Galaxien)

Bei diesem angeführten Beispiel sinkt die Entfernungsgeschwindigkeit vom Urknallzentrum in einem bestimmten Zeitraum um 1/100.000 km/s, wäh­rend die Anziehungsgeschwindigkeiten, die in die entgegengesetzte Rich­tung wirken, gleich um 3/100.000 km/s fallen. Somit scheint sich die Entfer­nungsgeschwindigkeit der Galaxie erhöht zu haben, was eigentlich falsch ist. Die Wahrheit ist vielmehr: Weil sich die Anziehungsgeschwindigkeiten zwischen den Galaxien stärker als die Entfernungsgeschwindigkeit redu­ziert haben, entsteht der Eindruck einer angestiegenen 'Entfernungsge­schwindigkeit' (= Ausbreitungsgeschwindigkeit) vom Urknallzentrum.

Für eine nicht ganz am Rand des Urknalluniversums befindliche Galaxie wirkt jedoch die sinkende Anziehungskraft bzw. -geschwindigkeit zur äußersten Galaxie in die gleiche Richtung wie die sinkende Entfernungs­geschwindigkeit, wodurch diese Galaxie abbremsen müsste. Weil sich aber auch die Anziehungskräfte bzw. -geschwindigkeiten zu den (nächst)inne­ren Galaxien wegen der größer werdenden Distanzen reduzieren, erhöht sich dadurch letzten Endes auch für diese Galaxie die 'Entfernungsge­schwindigkeit' (= Ausbreitungsgeschwindigkeit) vom Urknallzentrum, ob­wohl die eigentliche Entfernungsgeschwindigkeit in Wahrheit kaum merk­lich weiter abnimmt. -- Dieses Prozedere gilt ebenso für die nächstinneren Galaxien. Usw., …!

Nach all diesen Ausführungen wird klar, dass es keiner zusätzlichen (unbekannten) Energie bedarf, die für das schnellere Ausein­anderdriften der Galaxien bzw. für die größere Ausbreitungsgeschwin­digkeit des Urknalluniversums verantwortlich ist.

Ich hoffe, damit gedient zu haben. Euer Jürg