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Notendurchschnitt gestern und heute: Unterschied zwischen den Versionen


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Aktuelle Version vom 19. September 2017, 20:41 Uhr


So problematisch die Messung der Intelligenz ist, so schwierig ist es auch, Schulleistung objektiv zu benoten. In Deutschland gibt es zwei Notensysteme. Das erste und am meisten verwendete System besteht aus Punkten von eins bis sechs, wobei eins die Bestnote darstellt. Das andere wird in der Oberstufe des Gymnasiums verwendet und besteht aus einem Punktesystem von 0 bis 15. Die höchste Punktzahl entspricht der Bestnote [1].

Notenschnitt gibt die Zukunftsrichtung an

Bild: Eigenes Werk

Ein Bild sagt bekanntlich mehr als Tausend Worte. Im Falle der Bewerbung ist das die Abschlussnote. Das äußere Erscheinungsbild und ein perfekter Bewerbungstext schrumpfen dann nur noch zu Faktoren. Auch in Zeiten des Fachkräftemangels ist eine überdurchschnittliche Note ein Qualitätsmerkmal. Denn sie spiegelt nicht nur die Kenntnisse der Materie wider, sondern gibt indirekt Auskunft über die Zielstrebigkeit und Selbstdisziplin des Bewerbers. Bei den Jobaussichten müssen sich zwar die Studienabgänger in der heutigen Zeit keine Sorgen machen, die Spitzenpositionen bleiben aber dennoch nur den Besten vorbehalten. Soweit die Theorie...

Unterschiede zwischen den Bundesländern

Die Zahlen des statistischen Bundesamtes offenbaren deutliche Unterschiede bei der Notenvergabe der Abiturienten. Den besten Notendurchschnitt mit Abstand haben Abiturienten in Thüringen. Dort erreichten ganze 37,8 % die Bestnote zwischen 1,0 und 1,9, gefolgt von Bayern (27,3 %) und Sachsen (26,6 %). Am strengsten wurden Abiturprüfungen in Niedersachsen bewertet. Dort erreichten nur 15,6 % der Schulabgänger die Bestnote. [2]

Noteninflation

Seit längerem wird im Bildungswesen ein Phänomen der inflationären Entwicklung der Noten beobachtet. So lagen die Durchschnittsabiturnoten in Baden-Württemberg in den Siebzigerjahren bei 2,8, in den Achtzigern bei 2,5 und im Jahr 2008 betrug der Notendurchschnitt 2,32[3]. Die Ursachen dafür liegen wohl in menschlicher Natur. Unbewusst beuge man sich wahrscheinlich dem Druck am Arbeitsmarkt. Das veranlasst die Lehrkräfte, Arbeiten besser zu bewerten. Einer anderen Theorie zufolge neigt man bei der Notenvergabe dazu, durch eine höhere Durchschnittsnote die eigene Institution im besseren Licht zu sehen.

Quellennachweise