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 :: Astronomie und Raumfahrt ::


Asien und der Griff nach den Sternen
24.06.2005 | 18:56 Uhr

Wettlauf im All: Die Bedeutung der Raumfahrt für China und die Ambitionen anderer asiatischer Länder.

Nach erfolgreicher Premiere in der bemannten Raumfahrt 2003 will die aufstrebende Weltraumnation China im Herbst dieses Jahres erneut Menschen ins All senden. Immer mehr Staaten, vor allem im asiatischen Raum, greifen nach den Sternen, sodass westliche Beobachter darin den Beginn einer innerasiatischen Konkurrenz sehen.


Start der chinesischen Shenzhou 5-Rakete ('Gottesschiff')
Bild: ESA

Am 15. Oktober 2003 unternahm China mit Shenzhou V seinen ersten bemannten Raumflug. Nach 14 Erdumrundungen in 21 Tagen feierte man den Taikonauten Yang Liwei zurück auf der Erde als Nationalheld. China wurde schlagartig zur dritten Weltraumnation nach den USA und Russland.

Nach eigener Aussage hat Peking rund 2,2 Milliarden Euro und elf Jahre Forschung in das Mammutprojekt investiert, wobei diese enormen Kosten nach Schätzungen ausländischer Experten noch weitaus höher liegen. In Asien wurden daraufhin Stimmen laut, China sollte anstatt prestigeträchtige Projekte der Raumfahrt zu verfolgen lieber ins eigene Land investieren, um die große Kluft zwischen Arm und Reich zu reduzieren. Sowohl wissenschaftlich als auch wirtschaftlich gesehen, ist die bemannte Raumfahrt für China tatsächlich nur von geringer Relevanz, die Satellitenprogramme sind in dieser Hinsicht weitaus Erfolg versprechender. Die Bedeutung des historischen Ereignisses liegt vielmehr in einem – zumindest aus der Sicht Pekings – weitaus wichtigerem, langfristigen Ziel des bevölkerungsreichsten Land der Welt: Dem Aufstieg zur Weltmacht.

Anstatt mit Atomwaffen zu protzen, will China diese Stärke mit seinem fortschrittlichen Raumfahrtprogramm erlangen, ein um vieles besserer Weg Aufmerksamkeit zu erlangen.

„Früher haben Ausländer oft auf Chinesen herabgesehen. Nun verringert sich der Abstand zu den anderen Nationen“, meint ein stolzer Bewohner der Hauptstadt Peking.

Neben China gibt es aber auch immer mehr andere asiatische Staaten, die in Besitz der nötigen Technologien sind und somit ambitionierte Raumfahrtprogramme verfolgen:

Japan etwa hält einen konstanten, wenn auch kleinen Teil am Markt für Raketenstarts. So brachte es in den letzten Jahren eine große Flotte unbemannter, zumeist privat finanzierter Satelliten ins All. Weiterhin beteiligt sich das Land an der internationalen Raumstation ISS mit einem eigenen Modul. Bereits im nächsten Jahr soll ein Malaie mit einem russischen Sojus-Raumschiff zur ISS aufbrechen.

Ein fünftes Land, Nordkorea, gibt unterdessen an, im Jahr 1998 einen Satelliten ins All geschossen zu haben. Belegt werden konnte dies aufgrund fehlender Beweise bislang nicht.

Dieser andauernde Prozess des Fortschritts verlief nicht immer problemlos:

Indiens Raumfahrtpläne, darunter auch eine 2003 angekündigte Mondmission, waren aufgrund der ärmlichen Verhältnisse im Land schon immer heftig diskutiert worden. Die finanziellen Auswirkungen der Tsunamikatastrophe haben dessen Aufbruchspläne vorerst allerdings völlig zunichte gemacht.

Schon lange keine Utopie mehr: Eine bemannte Mission zum Mars ist langfristige Zielsetzung der großen Raumfahrtnationen wie der USA oder Russland.
Bild: NASA

Zahlreiche Fehlschläge in den letzten Jahren musste Japan hinnehmen: So stand das Schicksal der Marssonde Nozomi schon früh fest, als sie 1998 nicht ihre vorgesehene Bahn erreichte. Fünf Jahre später verfehlte sie letztendlich ihr Ziel. Im Sommer 2003 stürzte der Prototyp eines japanischen Raumgleiters bei einem Testflug ab. Im gleichen Jahr noch ging der Kontakt zu dem Erdbeobachtungssatellit ADEOS-II, auch unter dem Namen Midori-II bekannt, verloren. Ursache war ein Sonnensturm, dem Midori-II nicht standhalten konnte. Diese wenig rühmliche Pannenserie wurde schließlich komplettiert mit dem Verlust zweier Spionagesatelliten aufgrund eines Fehlstarts einer Rakete des Typs H2-A im November 2003. Die japanische Weltraumbehörde JAXA sieht in dem gelungenen Start am 26. Februar (2005) noch keine Wiederherstellung des Ansehens ihrer H2-A-Rakete, die mit 83 Prozent allerdings eine fast genauso gute Erfolgsquote aufweisen kann, wie etwa die europäische Ariane- und die chinesische „Langer Marsch“-Rakete mit jeweils 85 Prozent.

Trotz dieser Liste an Fehlschlägen blickt Japan umso zuversichtlicher in die Zukunft: Das jüngst bekanntgegebene Weltraumprogramm umfasst unter anderem den Bau Space-Shuttle ähnlicher eigener Raumfahrzeuge. Ein weiterer Hauptaugenmerk ist die seriöse Überlegung, bis 2025 eine bemannte Station auf dem Mond zu errichten, was wohl mitausschlaggebend für die geforderte Jahresbudgeterhöhung von 1,7 Milliarden Dollar auf 2,6 Milliarden Dollar ist. Die angespannte Beziehung zu China wird durch solch ehrgeizige Pläne zweifellos weiter angeheizt. Schließlich will sich der Rote Riese von den japanischen Kontrahenten nicht die Show stehlen lassen.

Ein wachsames Auge sollte jedoch vor allem auf das diktatorische Nordkorea gelegt werden, dessen Interessen nicht in der friedlichen Erforschung des Weltraums, sondern vielmehr im militärischen Bereich liegen.


Wettlauf im All?

Experten sehen in der momentanen Entwicklung im Raumfahrtsektor, aufgrund des immensen Fortschritts der verschiedensten Staaten, nicht nur den Beginn einer innerasiatischen Konkurrenz, manch einer befürchtet sogar eine Zuspitzung und prophezeit gar einen Kalten Krieg im Weltraum.

So gab Japan vergangenes Jahr an, man fühle sich durch nordkoreanische sowie chinesische Raketen bedroht und müsse nun selbst Langstreckenraketen entwickeln. Und auch das Raumfahrtprogramm der Volksrepublik China steht gänzlich unter Führung des Militärs und kann mit der Machtdemonstration im All große politische Stärke erlangen.

Wie sich die Ambitionen der einzelnen Länder letzten Endes entwickeln werden, bleibt dennoch abzuwarten, auf internationaler Ebene spielt die USA mit ihren hoch angesetzten Plänen eine mitentscheidende Rolle. Auch Russland will den Roten Planeten erschließen: Wie die russische Agentur für internationale Information RIA Nowosti am 5. Februar berichtete, sei in dem Zeitraum von 2018 bis 2020 sogar eine bemannte Mission inklusive einer Landung auf dem Roten Planeten realisierbar.

Gestritten wird bei all dem aber sicherlich weniger um nationales Prestige, als vielmehr um Geld. Raumfahrt ist und bleibt ein finanzkräftiges Unternehmen.



Leser-Kommentare:

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18.12.2023, 01:19 Uhr)

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