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 :: Astronomie und Raumfahrt ::


Schwedischer ESA-Astronaut Christer Fuglesang erreicht die Umlaufbahn
11.12.2006 | 11:29 Uhr

Christer Fuglesang startete vergangene Nacht an Bord der NASA-Raumfähre „Discovery“ zu einer weiteren ISS-Montagemission. Im Rahmen dieser Mission wird außerdem der ESA-Astronaut Thomas Reiter nach seinem fünfmonatigen Einsatz im All zur Erde zurückkehren.

Der Flug STS-116 startete am 9. Dezember um 20.47 Uhr Ortszeit (02.47 Uhr MEZ, 10. Dezember) vom Kennedy Space Center der NASA in Cape Canaveral, Florida. Dies war der erste Nachtstart seit der Wiederaufnahme der Flüge des Raumtransporters. Nach einer achtminütigen Antriebsphase wurde die „Discovery“ erfolgreich in die erdnahe Umlaufbahn eingebracht. An Bord des Orbiters befindet sich eine siebenköpfige Mannschaft, zu der auch der ESA-Astronaut Christer Fuglesang gehört.


Die ersten fünf Stunden der Mission vor der ersten Schlafphase sind für die Vorbereitung der „Discovery“ auf die in der Umlaufbahn durchzuführenden Tätigkeiten vorgesehen. An ihrem ersten Arbeitstag im All wird die Mannschaft eine Reihe von Kontrollen vornehmen, um sicherzustellen, dass die Raumfähre beim Start nicht beschädigt wurde. Anschließend wird die „Discovery“ ihr Anflugmanöver auf die Internationale Raumstation (ISS) ausführen. Das Andocken an der ISS ist für Montag, den 11. Dezember um 22.47 Uhr MEZ geplant.

An Bord der ISS wird Christer Fuglesang mit seinem deutschen Astronautenkollegen Thomas Reiter zusammentreffen, der seit seiner Ankunft mit der „Discovery“ am 6. Juli als Flugingenieur zur ISS-Bordmannschaft gehört.

Bei der Mission STS-116 handelt es sich um den vierten Shuttle-Flug seit der Wiederaufnahme der Flüge im letzten Jahr und um die zweite ISS-Montagemission. Mit ihr werden ein neues Gerüstsegment der integrierten Gitterstruktur der ISS sowie Versorgungsgüter, wissenschaftliche Nutzlasten und Ausrüstungsgegenstände wie zusätzliche Schutzschilde für das russische Versorgungsmodul Zvezda gegen Mikrometeoriten und Weltraummüll zur Raumstation gebracht. Des Weiteren wird die Mannschaft die Stromversorgung und Temperaturregelung der ISS neu konfigurieren, die künftig über die im September vom Raumtransporter „Atlantis“ gelieferten neuen Solarzellenpaneele und Radiatoren erfolgen.

Der erste Schwede im Weltall

Der auf Teilchenphysik spezialisierte schwedische Physiker Christer Fuglesang wurde im Mai 1992 für das im Europäischen Astronautenzentrum in Köln stationierte europäische Astronautenkorps ausgewählt. Die Mission STS-116 ist sein erster Flug ins All.

1995 diente er während der 179 Tage dauernden Mission Euromir 95 als Reserveastronaut für Thomas Reiter. Fuglesang absolvierte seine Ausbildung in den USA und Russland und qualifizierte sich im April 1998 für einen Flugeinsatz als NASA-Missionsspezialist. Im Oktober 1998 erwarb er die russische Qualifikation als Sojus-Rückflugkommandant, die ihn dazu berechtigt, beim Rückflug einer Sojus-Kapsel mit dreiköpfiger Mannschaft das Kommando zu führen.

Fuglesangs 12-tägige Mission „Celsius“ wurde nach dem berühmten schwedischen Wissenschaftler und Astronom Anders Celsius benannt, der nicht nur die internationale Temperaturskala erfand, sondern auch Beobachtungen über Nordlichter sammelte und in Nordskandinavien Messungen durchführte, die dazu beitrugen, Newtons Vermutung zu bestätigen, dass die Erdkugel an den Polen abgeflacht ist.

Mechanik-, Elektro- und Heizungsingenieur …

Fuglesang wird eine Woche auf der ISS verbringen und an zwei der drei für diese Montagemission geplanten Außenbordeinsätze teilnehmen.

Am Dienstag, den 12. Dezember wird er die Raumstation zusammen mit NASA-Astronaut Robert Curbeam für 6 Stunden zur Montage eines neuen Gerüstsegments verlassen, mit dessen Hilfe die ursprünglichen Solarzellenpaneele im kommenden Sommer vom Dach des Destiny-Moduls entfernt und stattdessen an die Gitterträger der Station montiert werden sollen. Am Donnerstag, den 14. Dezember werden Fuglesang und Curbeam einen weiteren 6-stündigen Außenbordeinsatz absolvieren, um die auf ein im September geliefertes Gerüstsegment montierten neuen Solarzellenpaneele und Radiatoren an die Stromversorgung und Temperaturregelung der ISS anzuschließen.

„Christer nimmt an einer wichtigen Mission zum Ausbau der ISS-Kapazitäten teil”, so Daniel Sacotte, ESA-Direktor für Bemannte Raumfahrt. „Die Montage der ISS schreitet voran, und diese Neukonfiguration und Verbesserung der Stromversorgung stellt einen wichtigen Schritt zur Vorbereitung der ISS auf die für kommendes Jahr geplanten Flüge des Raumschleppers ATV und des Columbus-Labors dar, bei denen es sich um zwei europäische Schlüsselbeiträge zum internationalen ISS-Projekt handelt.“

… sowie Wissenschaftler und Sportler

Zusätzlich zu diesen Außenbordeinsätzen wird Fuglesang eine von europäischen Wissenschaftlern entwickelte Versuchsreihe durchführen, mit der die Auswirkungen der kosmischen Strahlung auf den menschlichen Körper untersucht werden sollen. Dieses Thema ist für die Vorbereitung künftiger Langzeitmissionen außerhalb der Erdumlaufbahn von größter Wichtigkeit.

Das ALTEA-Experiment wird die Auswirkungen der kosmischen Strahlung auf die Hirnfunktionen ermitteln, indem ihr Durchfluss durch das Gehirn der Astronauten bei gleichzeitiger Überwachung der Gehirntätigkeit gemessen wird. Ein weiteres Experiment mit dem Namen „Chromosome 2“ wird sich mit den Folgen dieser Strahlung für die menschlichen Gene befassen. Wie Reiter seit seiner Ankunft auf der ISS im Juli wird auch Fuglesang Strahlungsdosimeter (European Crew Personal Dosimeters, EuPCD) zur Messung der gesamten während des Fluges aufgenommenen Strahlendosis tragen.

Des Weiteren wird Fuglesang mehrere Demonstrationen zum Bereich Strahlung im Weltraum für Bildungszwecke durchführen und als ehemaliger schwedischer Frisbee-Meister versuchen, den derzeitigen Rekord einer in der Luft fliegenden Frisbeescheibe zu brechen, was in einem schwerelosen Umfeld ein Leichtes sein dürfte.

Die „Discovery“ wird am Montag, den 18. Dezember um 20.54 uhr MEZ mit Fuglesang und Reiter an Bord von der ISS ablegen. Vor der Rückkehr zur Erde wird Fuglesang von der Raumfähre aus drei amerikanische Nanosatelliten in die Umlaufbahn einbringen.

Die Landung des Raumtransporters in Cape Canaveral ist für Donnerstag, den 21. Dezember um 21.36 Uhr MEZ geplant.

Quelle: Pressemitteilung ESA





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Pressemitteilung: European Space Agency (ESA)



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