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 :: Astronomie und Raumfahrt ::


Die Kartographen greifen zum Roten Planeten
19.02.2007 | 10:53 Uhr

Geoinformatiker der TU Berlin erstellen Karten vom Mars

Hochauflösende Bilder und 3D-Modelle vom Mars faszinieren nicht nur die Öffentlichkeit, sondern ermöglichen der Wissenschaft einen detaillierten Blick auf die Oberfläche. Aktuelle Kartenprodukte vom Roten Planeten erstellen Wissenschaftler um Prof. Dr. Jörg Albertz und Dipl.-Ing. Stephan Gehrke vom Institut für Geodäsie und Geoinformationstechnik der TU Berlin in Kooperation mit dem DLR-Institut für Planetenforschung in Berlin-Adlershof. "Kürzlich haben wir mehrere Kartenblätter der Iani Chaos Region, einer langgezogenen Senke auf dem Mars, in verschiedenen Maßstäben erstellt, um sowohl die Qualität der Daten als auch die Flexibilität des Kartenwerks zu illustrieren", so Jörg Albertz. Alle bisher erstellten Kartenblätter wurden mit dem kartographischen Software-Paket ‚Planetary Image Mapper’ (PIMap) generiert, das an der TU Berlin eigens für die Mars-Kartographie entwickelt wurde. "Der topographische Karteninhalt, Gitternetze, Randlinien, Kartentitel sowie typische Legendenelemente können mit PIMap erstellt und zum digitalen Kartenblatt kombiniert werden. Die Software ist flexibel im Hinblick auf den Kartenmaßstab, das Layout des Höhenlinienbildes und den Blattinhalt", ergänzt der TU-Wissenschaftler Stephan Gehrke.


Abb.: Centauri and Hellas Montes Area (oben) und Iani Chaos Region (unten).
Bild: TU Berlin

Die Karten beruhen auf digitalen Geländemodellen vom High Resolution Stereo Camera (HRSC) Experiment an Bord der europäischen Raumfahrtmission Mars Express, dessen wissenschaftliche Leitung in den Händen von Prof. Dr. Gerhard Neukum (FU Berlin) liegt. Im Rahmen dieses Projektes werden verschiedene Karten unseres Nachbarplaneten aus den HRSC-Bilddaten angefertigt, wobei die Erstellung des Standardkartenwerks ‚Topographic Image Map Mars 1:200 000’ im Mittelpunkt steht. Dabei entspricht ein Zentimeter in der Karte zwei Kilometern auf dem Mars. Im Standardkartenwerk wird die Mars-Oberfläche in 10.372 einzelnen Blättern abgedeckt. "Das Konzept erfüllt sämtliche Anforderungen für die Kartierung einzelner Oberflächenformen oder Regionen. Für besonders interessante Gebiete können auf dieser Basis Sonderkarten, auch in größeren Maßstäben, erstellt werden. Darüber hinaus werden Ergebnisse anderer Forscher beispielsweise von Geologen in Form von thematischen Karten präsentiert", so Prof. Dr. Jörg Albertz.

Die Iani Chaos Region auf dem Mars

Iani Chaos ist eine große Senke mit einer Länge von 330 km und einer Breite von 430 km, bei 2,8° südlicher Breite und 342,5° östlicher Länge gelegen. Einzelne Felsblöcke und Hügel bilden eine zerklüftete Oberflächenstruktur in "chaotischer" Anordnung. Diese Terrassen und "Inseln" sind vermutlich Überbleibsel der vormals existierenden Oberfläche, welche eingestürzt ist, nachdem sich im Untergrund Hohlräume gebildet hatten. Eis in diesen Hohlräumen wurde wahrscheinlich durch vulkanische Wärme zum Abtauen gebracht und ergoss sich dann als Ares Valles in das nördliche Tiefland. Auf Grund der Hinweise, dass diese Landschaft durch Wasser geformt wurde, ist sie von besonderem geologischem Interesse; darüber hinaus ist sie auch prädestiniert, um das Potenzial des topographischen Kartenwerks zu demonstrieren.

Die Zukunft der Mars-Kartographie

Bisher wurden im Rahmen der deutschen HRSC-Experiment-Förderung einige Beispielblätter wie von der Iani Chaos Region erstellt. Eine Verlängerung der auslaufenden Projektförderung vorausgesetzt, kann mit der systematischen Kartierung der Marsoberfläche unmittelbar begonnen werden. Die Realisierung des gesamten, extrem umfangreichen Kartenwerkes wird zurzeit diskutiert. Das Forschungsvorhaben "Software-Entwicklung und technische Unterstützung für die kartographische Datenverarbeitung" ("Software Development and Technical Support for Cartographic Data Processing") an der TU Berlin wird durch das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (bmb+f) gefördert.

Das Kameraexperiment HRSC

Das Kameraexperiment HRSC auf der Mission Mars Express der Europäischen Weltraumorganisation ESA wird vom Principal Investigator Prof. Dr. Gerhard Neukum (FU Berlin), der auch die technische Konzeption der hochauflösenden Stereokamera entworfen hatte, geleitet. Das Wissenschaftsteam besteht aus 45 Co-Investigatoren aus 32 Institutionen und zehn Nationen. Die Kamera wurde am DLR unter der Leitung von Prof. Dr. Neukum entwickelt und in Kooperation mit industriellen Partnern gebaut (EADS Astrium, Lewicki Microelectronic GmbH und Jena-Optronik GmbH). Sie wird vom DLR-Institut für Planetenforschung in Berlin-Adlershof betrieben. Die systematische Prozessierung der Daten erfolgt am DLR. Die Technische Universität Berlin ist für die Kartenherstellung verantwortlich.

Quelle: Pressemitteilung TU Berlin





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