Giraffen

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Giraffen
Giraffen
Systematik
Ordnung: Paarhufer (Artiodactyla)
Unterordnung: Wiederkäuer (Ruminantia)
Familie: Giraffenartige (Giraffidae)
Gattung: Giraffen
Wissenschaftlicher Name (Latein)
Nomenklatur: Giraffa (Linnaeus, 1758)
Synonyme: Felis catus (Brisson, 1762 )
Unterarten
ssp.: Netzgiraffe (Giraffa reticulata)


Morphologie und Verbreitungsgebiet

  • Durchschnittshöhe: 6 m (Männchen), 4,5 m (Weibchen)
  • Durchschnittsgewicht: 1.600 kg (Männchen), 830 kg (Weibchen)
  • Puls: 60 bis 90 Schlägen pro Minute
  • Tragzeit: 14 bis 15 Monate

Interessante Fakten

  • Giraffen können mit 55 km/h relativ schnell laufen.
  • Das Wort Giraffe stammt aus dem arabischen ("Serafe") und bedeutet "die Liebliche". Die Römer dachten, die Giraffe wäre eine Mischung aus Kamel und Leopard, und nannten sie daher "Kamelopard" (camelopardalis).[1]
  • Die Giraffen sind heute die höchsten lebenden Tiere. Die Größe der Giraffen stellt besondere Anforderungen an das Blutkreislaufsystem der Tiere: Das Herz einer Giraffe wiegt bis zu 12 kg, pumpt etwa 60 Liter Blut pro Minute und sorgt für einen Blutdruck von bis zu 400 Millimetern Quecksilbersäule. Zum Vergleich: Der normale systolische Blutdruck eines Menschen liegt je nach Alter zwischen 120 und 140 mmHg. Einen noch höheren Blutdruck als Giraffen mussten Sauropoden gehabt haben. Die vor 65 Millionen Jahren ausgestorbenen Tiere hatten laut Berechnungen einen Blutdruck von mindestens 700 mmHg.[2][3]

Quellennachweise