Vivisektion

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(lat. vivus "lebendig" und sectio "Zerschneiden")

Chirurgischer, nichttherapeutischer Eingriff am lebenden (tierischen) Organismus zwecks wissenschaftlichen Forschung oder auch zur Erprobung von Operationsmethoden. Früher wurden Eingriffe an Tieren ohne Betäubung durchgeführt. Seit dem Reichstierschutzgesetz vom 24. November 1933 ist Vivisektion in Deutschland ohne Betäubung verboten. Zur gleichen Zeit wurden aber im Nationalsozialismus Vivisektionen ohne Narkose an KZ-Häftlingen durchgeführt.