Élisabeth Vigée-Lebrun

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(* 16. April 1755 in Paris; † 30. März 1842 in Louveciennes)

Vollständiger Name: Marie Louise Élisabeth Vigée-Lebrun bzw. Le Brun. Französische Porträtmalerin des Klassizismus. Wurde zunächst von ihrem Vater Louis Vigée, der ebenfalls Maler war, in Kunst unterrichtet. Nach seinem Tod unterrichtete sie der Maler Gabriel Briard, ein Mitglied der Académie royale de peinture et de sculpture. Mit 15 Jahren verdiente Élisabeth bereits Geld mit dem Malen von Porträts des französischen Adels. 1778 wird sie nach Versailles berufen und malt dort ein Porträt der Marie Antoinette. Die Königin ist begeistert und versorgt sie mit weiteren Aufträgen am königlichen Hof. Nach der Französische Revolution muss sie als Royalistin nach Italien fliehen. Ihr Name wird auf die Liste der Auswanderer gesetzt, sie verliert das französische Bürgerrecht. 1795 reiste Élisabeth Vigée nach Sankt Petersburg, wo sie zahlreiche Porträts der Zarenfamilie malte. 1802 wurde sie von der Auswandererliste gestrichen und konnte wieder nach Frankreich zurückkeren. Élisabeth Vigée-Lebrun starb am 30. März 1842 im Alter von 86 Jahren. Sie hinterließ mehr als 660 Porträts und ca. 200 Landschaftsbilder.

Werke

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