Adoptivkaiser

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Als Adoptivkaiser wurden sechs Kaiser (Nerva, Trajan, Hadrian, Antoninus Pius, Mark Aurel und Lucius Verus) während eines Abschnitts in der Geschichte Roms bezeichnet, die in der Zeit zwischen 96 - 180 u.Z. in Folge regierten. Kennzeichnend für den Zeitabschnitt war, dass ein neuer Regent nicht aus eigener Linie, sondern aus adeligen Kreisen mit Zustimmung des Senats zum Nachfolger des Kaisers gewählt wurde. Während der Adoptivkaiser-Ära erlebte das römische Reich eine bis dahin unübertrofene Blüte. In vielen Sprachen wird die Ära deshalb als "Fünf gute Kaiser" bezeichnet. Lucius Verus wird nicht dazu gerechnet, weil er nur ein Mitregent des Markus Aurelius war.


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