BHKW: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Blockheizkraftwerk''' nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung. BHKWs erzeugen in erster Linie Strom und nutzen die dabei entstehende Abwärme zu Heizzwecken.
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Ein '''BHKW''' ('''B'''lock'''h'''eiz'''k'''raft'''w'''erk) ist eine Kraftwerkanlage, die nach dem Prinzip der [[Kraft-Wärme-Kopplung]] aufgebaut ist. BHKWs erzeugen aus fossilen Brennstoffen in erster Linie Strom und nutzen die dabei entstehende Abwärme zu Heizzwecken. Im engeren Sinne ist ein BHKW ein mit Hilfe eines Verbrennungsmotors betriebenes Kleinkraftwerk, bei dem sowohl die erzeugte elektrische Energie als auch die thermische Energie genutzt werden. Der [[Wirkungsgrad]] eines BHKWs liegt bei rund 85 %. BHKWs werden in [[Deutschland]] seit dem 1. Januar 2009 öffentlich gefördert (''Gesetz für die Erhaltung, die Modernisierung und den Ausbau der Kraft-Wärme-Kopplung'').
 


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[[Kategorie:Umwelttechnik]]
[[Kategorie:Haustechnik]]

Aktuelle Version vom 4. Dezember 2009, 12:52 Uhr

BHKWs im Betrieb

Ein BHKW (Blockheizkraftwerk) ist eine Kraftwerkanlage, die nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung aufgebaut ist. BHKWs erzeugen aus fossilen Brennstoffen in erster Linie Strom und nutzen die dabei entstehende Abwärme zu Heizzwecken. Im engeren Sinne ist ein BHKW ein mit Hilfe eines Verbrennungsmotors betriebenes Kleinkraftwerk, bei dem sowohl die erzeugte elektrische Energie als auch die thermische Energie genutzt werden. Der Wirkungsgrad eines BHKWs liegt bei rund 85 %. BHKWs werden in Deutschland seit dem 1. Januar 2009 öffentlich gefördert (Gesetz für die Erhaltung, die Modernisierung und den Ausbau der Kraft-Wärme-Kopplung).



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