Damnatio memoriae

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(lat. Verdammung des Andenkens), eine besondere Form der posthumen Bestrafung im alten Rom für Usurpatoren, Staatsfeinde, Verschwörer und unfähige, tyrannische Kaiser. Bei Verhängung des damnatio memoriae wurden alle materiellen Zeugnisse der Existenz einer Person zerstört: Statuen, Inschriften, schriftliche Dokumente und manchmal sogar Familienangehörige getötet.


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