Gustav Klimt

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(* 14. Juli 1862 in Baumgarten bei Wien; † 6. Februar 1918 in Wien-Neubau)

Österreichischer Maler, Vertreter des Wiener Jugendstils (Wiener Secession). Studierte zwischen 1876 und 1883 an der Wiener Kunstgewerbeschule bei Ferdinand Laufberger, Victor Berger und Michael Rieser. Wegen seines beliebtesten Motivs, der unverhüllt-erotischen Darstellungen des weiblichen Körpers, war Klimt einer der umstrittensten, aber auch beliebtesten Künstler der Jahrhundertwende. Klimt war nie verheiratet, obwohl er viele Liaisonen zu zahlreichen Frauen, u.a. zu der Modeschöpferin Emilie Flöge, unterhielt. Der österreichische Filmregisseur Gustav Ucicky (1899-1961) gilt als Klimts unehelicher Sohn.

Gustav Klimt erlitt am 18. Januar 1918 einen Schlaganfall und starb im Krankenhaus an Folgen einer Lungenentzündung, hervorgerufen durch einen grippalen Infekt, am 6. Februar 1918. Im Widerspruch zu einigen Berichten handele es sich bei dem Infekt nicht um die Spanische Grippe. Diese brach erst im Frühjahr 1918 aus.

Ausgewählte Werke


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