Mikroorganismus

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Kleinstlebewesen, umgangssprachlich "Mikroben"

Mikroorganismen sind mikroskopisch kleine, mit dem bloßen Auge unsichtbare[1], meist mehrzellige Organismen. Dazu gehören Bakterien, Archaea, Pilze, Mikroalgen, Protozoen und, sofern man sie zu den Lebewesen zählen kann, die Viren.

Die Mikroorganismen spielen eine wichtige Rolle im bioloischen Kreislauf, in der Verdauung der Nahrung und in der Lebensmittelproduktion. Die einzelligen Mikroorganismen waren die ersten Lebewesen vor rund 3,8 Milliarden Jahren auf der Erde, höchstwahrscheinlich bildeten sie die sauerstoffreiche Erdatmosphäre. Nur ein kleiner Teil der Mikroorganismen sind pathogen.

Die Wissenschaft, die sich mit Mikroorganismen beschäftigt, heißt Mikrobiologie.

Literatur

Fußnoten

  1. Im Jahre 1999 wurde das größte bislang bekannte Bakterium entdeckt, die Schwefelperle von Namibia (Thiomargarita namibiensis). Mit einem Durchmesser von bis zu einem dreiviertel Millimeter kann sie bereits mit dem bloßen Auge beobachtet werden.

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