Paul Blobel: Unterschied zwischen den Versionen
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Als deutscher SS-Offizier war Paul Blobel Anführer eines Sonderkommandos bei geplanten Erschießungen der sowjetischen [[Juden]] in der [[Ukraine]]. Später wurde er, auch unter anderem wegen seinem Alkoholismus, als Leiter der '''[[Sonderaktion 1005]]''' an der Vertuschung der Massenmorde beteiligt. Angeblich waren seine letzen Worte: "Zum Galgen | Als deutscher SS-Offizier war Paul Blobel Anführer eines Sonderkommandos bei geplanten Erschießungen der sowjetischen [[Juden]] in der [[Ukraine]]. Später wurde er, auch unter anderem wegen seinem Alkoholismus, als Leiter der '''[[Sonderaktion 1005]]''' an der Vertuschung der Massenmorde beteiligt. Angeblich waren seine letzen Worte: "Zum Galgen haben mich mein Glaube und meine Disziplin geführt."<ref>Ernst Klee. Das Personenlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945. — 2. Auflage. — Frankfurt am Main: Fischer Taschenbuch Verlag, 2007</ref>}} | ||
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Version vom 3. September 2021, 21:51 Uhr
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Paul Blobel | |
- Geboren: 13. August 1894 in Potsdam
- Gestorben: 7. Juni 1951 in Landsberg am Lech (hingerichtet)
Als deutscher SS-Offizier war Paul Blobel Anführer eines Sonderkommandos bei geplanten Erschießungen der sowjetischen Juden in der Ukraine. Später wurde er, auch unter anderem wegen seinem Alkoholismus, als Leiter der Sonderaktion 1005 an der Vertuschung der Massenmorde beteiligt. Angeblich waren seine letzen Worte: "Zum Galgen haben mich mein Glaube und meine Disziplin geführt."[1]
Quellennachweise
- ↑ Ernst Klee. Das Personenlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945. — 2. Auflage. — Frankfurt am Main: Fischer Taschenbuch Verlag, 2007