Pheromone

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(griech. pherein "übermitteln, erregen" und hormon "bewegen")

Pheromone sind chemische Substanzen, die der biochemischen Kommunikation zwischen Lebewesen einer Spezies dienen.[1] Die Pheromone werden zwar als Duftstoffe bezeichnet, sind aber absolut geruchlos.[2] Auch Pflanzen sind in der Lage, Pheromone zu synthetisieren.

Bei der Partnersuche und Partnerwahl bedienen sich Menschen ebenfalls der Pheromone. Männer emittieren beispielsweise Androstenon, ein bakterielles Umbauprodukt des Sexualhormons Testosteron, das über die Schweißdrüsen auf die Körperoberfläche gelangt. Versuchsreihen haben gezeigt, dass Androstenon (in Maßen dosiert) die Bewertung der Attraktivität eines Mannes durch Frauen um circa 10% verbessert.[3]

Die verbreitenden Pheromone in der Tierwelt sind Sexuallockstoffe. Diese können bei manchen Arten bereits ab einer Konzentration von einigen Molekülen in kilometerweiter Entfernung wahrgenommen werden.

Quellennachweise

  1. Wikipedia, http://de.wikipedia.org
  2. "Spektrum der Wissenschaft"
  3. Wikipedia, http://de.wikipedia.org