Präformationslehre

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lat. prae "vor" und formatio "Gestaltung", "Bildung"

In der Vererbungslehre bis gegen Ende des 18. Jahrhunderts vorherrschende Theorie, dass Spermazellen bereits kleine, vorgebildete Embryonen enthalten, die sich nur noch entfalten und wachsen müssten. Die Theorie war bereits seit der Antike bekannt und in der Neuzeit im 17. Jahrhundert wieder aufgegriffen. Erst mit dem Aufkommen der Genetik im 19. Jahrhundert wurde die Theorie der Präformation revidiert.