Römisches Reich

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Römisches Reich mit den Provinzen um das Jahr 120

Die Geschichte des Römischen Reichs (Imperium Romanum) umfasst seit seiner Entstehung ab dem 6. Jahrhundert v.u.Z. fast 1000 Jahre. Die Geschichte des Imperiums (imperium sine fine = "grenzenloses Reich") lässt sich in drei Abschnitte unterteilen: die Königszeit, Republik und die Kaiserzeit. Die Kultur und das Staatswesen des Roms wurden stark von den griechisch-hellenistischen Elementen beeinflusst. Griechische Wurzeln lassen sich insbesondere in der Religion sowie der Staatsführung (in Zeiten der Republik) erkennen. Die römische Kultur erbrachte auf den Gebieten der Bildenden Kunst, Architektur, Ingenieurwesen, Logistik, Philosophie, Rechtswesen u.v.a. Glanzleistungen, die nach dem Zerfall des Römischen Reiches mit dem Beginn des Mittelalters verloren gingen und erst mit dem Einsetzen der Renaissance wieder entdeckt wurden. Die territoriale Ausdehnung des römischen Reiches erreichte unter Kaiser Trajan ihren Höhepunkt und erstreckte sich auf drei Kontinente (siehe Karte). Die Gesamtfläche des Reiches umfasste rund 5.000.000 km² und war Heimat für etwa 88 Millionen Menschen – rund ein Viertel der damaligen Weltbevölkerung.

Chronologie des Römischen Reiches

Königszeit

Republik

Römisches Aquädukt
Gaius Octavius (Augustus) ist der erste Kaiser Roms

Kaiserzeit

  • 27 v.u.Z. - Neuordnung des römischen Staates
Kaiser Nero
Kolosseum heute

Spätantike