Stedinger: Unterschied zwischen den Versionen

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Gestadebewohner = "Uferbewohner" (''stade'' = Ufer)
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Im [[Mittelalter]] die aus sächsischen und friesischen Elementen gemischte Bevölkerung an der [[Weser]] im heutigen [[Oldenburg]] (''Stedingerland''). Wegen ihrem Ungehorsam gegenüber der Grafschaft und der Kirche sowie ihrer [[Autonomie]]ansprüche wurden die Stedinger [[1230]] auf der Bremer Fastensynode zu [[Ketzer]]n erklärt und mit dem [[Kirchenbann]] belegt. Die Stedinger unterlagen nach langjährigen Kämpfen mit den Erzbischöfen von [[Bremen]] [[1234]] einem Kreuzritterheer bei [[Schlacht bei Altenesch|Altenesch]].
Im [[Mittelalter]] die aus sächsischen und friesischen Elementen gemischte Bevölkerung an der [[Weser]] im heutigen [[Oldenburg]] (''Stedingerland''). Wegen ihrem Ungehorsam gegenüber der Grafschaft und der [[Kirche]] sowie ihrer [[Autonomie]]ansprüche wurden die Stedinger [[1230]] auf der Bremer Fastensynode zu [[Ketzer]]n erklärt und mit dem [[Kirchenbann]] belegt. Die Stedinger unterlagen nach langjährigen Kämpfen mit den Erzbischöfen von [[Bremen]] [[1234]] einem Kreuzritterheer bei [[Schlacht bei Altenesch|Altenesch]].


[[Kategorie:Historische Region]]
[[Kategorie:Historische Region]]

Aktuelle Version vom 18. Januar 2020, 19:00 Uhr

Gestadebewohner = "Uferbewohner" (stade = Ufer)

Im Mittelalter die aus sächsischen und friesischen Elementen gemischte Bevölkerung an der Weser im heutigen Oldenburg (Stedingerland). Wegen ihrem Ungehorsam gegenüber der Grafschaft und der Kirche sowie ihrer Autonomieansprüche wurden die Stedinger 1230 auf der Bremer Fastensynode zu Ketzern erklärt und mit dem Kirchenbann belegt. Die Stedinger unterlagen nach langjährigen Kämpfen mit den Erzbischöfen von Bremen 1234 einem Kreuzritterheer bei Altenesch.