Wärmedurchlasswiderstand: Unterschied zwischen den Versionen

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Unter dem '''Wärmedurchlasswiderstand''' versteht man in der Bauphysik die Wärmedämmwirkung eines Baustoffs. Es ist der Widerstand, den der [[Wärmestrom]] beim Übergang von der [[Luft]] in festes Material überwinden muss. Der Wärmedurchlasswiderstand bildet den Kehrwert des [[Wärmedurchlasskoeffizient|Wärmedurchlasskoeffizienten]] und ist abhängig von der Materialstärke und deren [[Wärmeleitfähigkeit]].
Unter dem '''Wärmedurchlasswiderstand''' (auch ''Wärmedurchgangswiderstand'' oder ''R-Wert'') versteht man in der Bauphysik die Wärmedämmwirkung eines Baustoffs. Es ist der Widerstand, den der [[Wärmestrom]] beim Übergang von der [[Luft]] in festes Material überwinden muss. Der Wärmedurchlasswiderstand bildet den Kehrwert des [[Wärmedurchlasskoeffizient|Wärmedurchlasskoeffizienten]] und ist abhängig von der Materialstärke und deren [[Wärmeleitfähigkeit]].




{{Hinweis|=Je höher der Wärmedurchlasswiderstand, desto besser ist die Wärmedämmeigenschaft.}}
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  R = Wärmedurchlasswiderstand
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[[Kategorie:Formeln]]
[[Kategorie:Formel Bauphysik]]
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[[Kategorie:Bauphysik]]
[[Kategorie:Bauphysik]]
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Version vom 12. November 2018, 21:27 Uhr

Unter dem Wärmedurchlasswiderstand (auch Wärmedurchgangswiderstand oder R-Wert) versteht man in der Bauphysik die Wärmedämmwirkung eines Baustoffs. Es ist der Widerstand, den der Wärmestrom beim Übergang von der Luft in festes Material überwinden muss. Der Wärmedurchlasswiderstand bildet den Kehrwert des Wärmedurchlasskoeffizienten und ist abhängig von der Materialstärke und deren Wärmeleitfähigkeit.


Je höher der Wärmedurchlasswiderstand, desto besser ist die Wärmedämmeigenschaft.

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Formel

R = d / λ

Maßeinheit

(m² · K) / W


R = Wärmedurchlasswiderstand
d = Bauteildicke
λ = Wärmeleitfähigkeit

Siehe auch


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