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 :: Astronomie und Raumfahrt ::


Neues von der Nebra-Scheibe
30.04.2005 | 10:50 Uhr

Bekanntlich stellt die inzwischen berühmte und heiß diskutierte Scheibe von Nebra den Sternhimmel dar. Prominente Objekte sind Sonne, Mond, womöglich die Plejaden und zwei seltsame Bögen am Rand der Scheibe. Es liegt nahe, diese als Hinweise auf astronomische Marken zu sehen.


Abb. 1: Die Himmelsscheibe von Nebra
Bild: Scheibe: Wikipedia (public domain), Grafik: Dr. Norbert Gasch

In der Tat ist bemerkenswert, daß die oberen und untere Kanten an den Enden der beiden Randbögen andeuten, daß man das Zentrum der Sonnenscheibe als Bezugspunkt für weitere Überlegungen wählt. Wenn man dies macht, erhält man von dort aus gemessen einen Winkel von 109 Grad für den sonnenseitigen Randbogen und einen von 66 Grad für den mondseitigen (Abb. 1).

Diese Werte deuten massiv auf die Winkel zwischen den kleinen und großen Mondwendenpaaren hin.

Rechnerisch ergibt sich die Lösung passend für 53,7 Grad nördliche Breite, wobei der bronzezeitliche Wert für die Neigung der Erdachse herangezogen werden muß: 23,883°; die Erdachse war um 1700 v. Chr. nämlich etwas stärker geneigt als heute.

Die Werte für die beiden Winkel lauten hier 109,4° und 66,3°.

Das ist eine sehr gute Entsprechung.

Der Wert muß noch auf Refraktion der Erdatmosphäre korrigiert werden und läßt weitere Freiräume für die Horizontkimmhöhe und das Meßverfahren. Wurde die obere oder die untere Kante des Mondes oder das Zentrum als Bezug genommen? Das wissen wir natürlich noch nicht.

Abb. 2: Schematische Darstellung der Mondauf- und Untergänge
Bild: Arbeitsgemeinschaft Raumfahrt und Astronomie eV.

Jedenfalls kommt damit die nord- und mitteldeutsche Küste als Herkunftsgebiet der Scheibe in Betracht.

Die Mondwenden sind auch Bestandteile der Peillinien von Stonehenge, nur lauten die Winkel dort wegen der unterschiedlichen geographischen Breite anders. Die kleinen und großen Mondwenden sind die Punkte am Horizont, die der Mond bei seinen Auf- und Untergängen über das Jahr nach Norden bzw. Süden nicht überschreiten kann, analog zu den Sonnenwenden. Daß es zwei Paare solcher Punkte gibt, erklärt sich daraus, daß die Mondbahn um einen Winkel von fünf Grad relativ zur Ekliptik im Laufe von 18,6 Jahren präzidiert (Abb. 2).

Fazit: die Sternscheibe kann eine Darstellung mondbezogener Auf- und Untergangspositionen sein. Damit würde ein direkter Zusammenhang zu Stonehenge bestehen, dessen Anlage ebenfalls diese Monddaten zu entnehmen sind. In Stonehenge sind die Winkel allerdings wegen der unterschiedlichen geographischen Breite etwas anders (100° und 62°).






Leser-Kommentare:

Uwe Kr�ger: Guter Artikel. Macht weiter so.
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04.05.2005, 05:41 Uhr)

Harald Gr�nzer: Es handelt sich bei der �bereinstimmung dieser Winkel mit jenen zwischen den Mondwendepositionen um eine hervorragende Beobachtung von Dr. Gasch. Es bietet m�glicherweise eine erstaunliche Erweiterung zu meiner Interpretation der Himmelsscheibe von Nebra (vergl. http://www.analogika.info). Dort habe ich bereits herausgearbeitet, da� alle vier Begrenzungen der gro�en B�gen linear auf den Mittelpunkt des goldenen Vollkreises weisen. Es ist somit �beraus wahrscheinlich, da� diesen Winkeln auch tats�chlich eine Bedeutung zu kommt. - - Die bisherige Deutung der B�gen als solare Horizontb�gen w�rde hierdurch nicht hinf�llig, sondern nur erweitert: Die B�gen sind gewisserma�en �multifunktional�: nach meinen Messungen und nach den Tabellen von Burkard Steinr�cken ergibt sich aus den Winkeln der B�gen, wie �blich als solare Horizontb�gen interpretiert, ein Standort von 52,3 Grad n�rdlicher Breite (bez�glich der Auf-/Untergangspositionen der Sonnenmitte). - Exakt dieselbe n�rdliche Breite k�nnte sich nun auch in dieser zus�tzlichen Sichtweise ergeben, vor allem wenn man die Winkel unter Ber�cksichtigung meiner Erl�uterungen mi�t: f�r den kleinen Winkel ergibt sich ca. 65 Grad (statt 66 Grad, weil man die rechte Bogenbegrenzung oben in diesem Fall als Sekante messen m��te, vergl. die Definition der Linie h mit Begr�ndung in: www.analogika.info/nebra/#Bild5), f�r den gro�en messe ich ca. 108,5 Grad. Es w�rde mit meiner Interpretation harmonieren, wenn diese Winkel recht genau den vor 3.600 Jahren tats�chlich beobachtbaren Winkeln zwischen den extremen Mondauf- und untergangspositionen (bez�gl. der Mondmitte) f�r einen Ort ebenfalls in ca. 52,3 Grad n�rdlicher Breite entsprechen (Mir fehlen die entsprechenden Tabellen, doch ich w�rde mich freuen, wenn ein versierter Zeitgenosse sich dieser Berechnung/Ermittlung einmal annimmt).
(
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04.05.2005, 17:59 Uhr)

Eine vollst�ndige astronomische Interpretation: Es gibt inzwischen neue, zum gro�en Teil abgeschlossene Ausf�hrungen von Dr. Gasch. Zu finden sind sie unter folgendem Link: http://www.science-at-home.de/referate/guests/nebra_01.php
(
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22.05.2005, 13:58 Uhr)

Karl Hirsch: Teil 1 - Bitte aus der Nebra Scheibe keine zweite Cheopspyramide machen.....sonst kommt noch einer drauf, da� sich aus Umfang und Durchmesser auf geheimnisvolle Weise die Zahl Pi ergibt... - Ich habe gestern in Wien dieses merkw�rdige Relikt betrachtet und mein spontaner Eindruck war: Zunehmend in falsche H�nde geraten. Die letzten Besitzer haben offensichtlich von Waffen mehr verstanden als von Astronomie. - - Als sehr interessante Entdeckung von Dr. Gasch werte ich die durch Verschiebung in den Goldscheibenmittelpunkt sich ergebende Erweiterung der Randb�gen auf die lunaren Horizontereignisse. Ich glaube nicht, da� das Zufall ist, obwohl: Wenn man eine "Mond/Sonnen"-Scheibe und eine Sichel auf der Schebe plazieren will, dann bleibt nicht soviel Platz, da� man nicht doch auch zuf�llig die lunaren Wendegeometrien von Nebra-Umgebung erwischen k�nnte. - - Rege Zustimmung - ich lebe selbst am Land - auch f�r die Kritik der l�cherlichen �berbewertung der Sternbetrachtung f�r die Landwirtschaft. Ganz richtig: Daf�r gibt es f�rwahr einfachere Naturzeichen, die im Gegensatz zur wetterlosen Atsronomie auch mit lokalen Witterungsumst�nden synchron laufen. Kein Bauer mu� auf den Kalender schauen, um zu wissen, wann der Mais zu ernten ist. Das sieht man z.B. auf einen Blick. Bravo! - - In Wien konnte ich noch rein beil�ufig eine Entdeckung machen: Man hat in schriftloser Zeit schon ein raffiniertes Z�hlsystem f�r die Tage eines Mondmonats gehabt. Wie wir wissen, laufen uns mondbasierte Jahre aber mit der Zeit "aus dem Kalender"., man mu� nachjustieren, oder eine Referenz haben. Hat man vielleicht mit dieser Scheibe gemacht. Die beim Mondtagez�hlen verwendetetn bronzenen Mrken hatten �brigens wie es sich geh�rt, Sichelform. Damit man wei�, das geh�rt zum Mond. - - Vielleicht fehlt uns auch ein Teil oder sogar mehrere, wie gesagt, ich habe nicht den Eindruck, da� die schwertersammelnden Raufbolde, deren Waffen zusammen mit der Scheibe gefunden wurden, auch die sternenietenden Klugk�pfe waren. Da� die Scheibe mehrere Phasen der Gelehrtheit hinter sich (und vor sich) hat, glaube ich hingegen schon. Die versetzten bzw. �berdeckten Sterne sprechen eine deutliche Sprache. Gold war teuer, und da hat man nicht so gepfuscht. Oder doch nicht: War nur der versetzte Stern falsch, signalisierte er das "falsche Ende", und war der vom anderen Bogen �berdeckte Stern Absicht und hei�t einfach "Untergang", "Westen"? Der �stliche halbbedeckte Stern hat dann ewig gest�rt und man hat ihn versetzt. Wie gesagt, Gold war sicher auch damals nicht billig, und mit dem verdeckten Stern h�tte man einen kleinen Schatz f�r sich gehabt.
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17.11.2005, 16:23 Uhr)

Karl Hirsch: Teil 2 - Bleibt schlie�lich die Sonnenbarke. Sie ist das einzige absolut unwissenschaftliche Unding, aus anderem Gold, mit anderer Struktur. Zu einer Zeit, wo man vielleicht garnimmer wu�te, wozu das alles gut ist, hat irgendeine (m/w) Person, deren Willen man besser nicht widerspach, einen weiteren Bogen "gespendet" und ihn auf der Scheibe verewigen lassen. Die "Ruderbeinchen" sind einfach eine andere Befestigungsmethoden oder so (?), kein Schiff, ein Schmuckbestandteil, welcher geopfert wurde. Offenbar hat man ja schon zur Zeit des Verlustes des Ostbogens keinen mehr zur Hand gehabt, der das wieder reparieren h�tte k�nnen, und mit der Zeit ging er einfach verloren. - - Warum sieht man Sterne im dunklen Teil des Mondes? Weil die Scheibe "redet" und nicht fotografiert. Sie Sagt "Scheibe", "Sichel" "Sternhimmel" und "Sternhaufen". Das sind ja auch nicht die Pleijaden, sondern das Wort "Sternhaufen".
(
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17.11.2005, 16:24 Uhr)

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