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 :: Umwelt und Regenerative Energien ::


World Solar Challenge 2003
29.10.2003 | 22:17 Uhr

Bereits zum 7. Mal haben sich am 19. Oktober 30 Teams, darunter zwei aus Deutschland, im australischen Darwin versammelt, um an dem weltweit größten Solarautorennen teilzunehmen. Die Rennstrecke zieht sich quer über ganz Australien von Darwin im Norden bis nach Adelaide im Süden. 3.000 Kilometer quer durch den Kontinent gilt es zu bezwingen - allein durch die Kraft der Sonne.


Die futuristisch anmutenden Fahrzeuge, die durch ihre im Windkanal optimierte Form eher großen Surfbrettern gleichen als Autos, sind beispielhafte Leistungen der Technik. Mit Spitzengeschwindigkeiten jenseits der 150-km-Marke brauchen sie nicht mehr Strom als ein Föhn. Die Energieeffizienz der meisten Fahrzeuge liegt bei 97 Prozent und höher. Dementsprechend hoch sind auch die Preise, die weit oberhalb von einer Million Euro liegen. In der Regel werden die Kosten von Sponsoren aus Industrie und Forschung getragen.

Die härteste Solar-Rallye wird seit 1987 regelmäßig alle zwei Jahre abgehalten und erregt große Aufmerksamkeit in den akademischen Kreisen. Fast 100 der weltweit führenden Universitäten sind in das Projekt involviert. Von der deutschen Forschergemeinde ist lediglich die FH Bochum mit ihrem Solar-Flitzer "Hans Go" vertreten, der in Zusammenarbeit mit London South Bank University entwickelt wurde. Bereits vor zwei Jahren nahmen die Bochumer an dem Solarautorennen teil mit ihrem damaligen Gefährt "Mad Dog III". Sie erreichten jedoch nur den 16. Platz, weil ihr "Doggy" mit einem wahrscheinlich so ziemlich einzigen Straßenschild in der roten Wüste kollidierte und das Team die wertvolle Zeit verlor.


"Hans Go" (Deutschland)

Ein weiterer deutscher Teilnehmer, der seit 1987 jedesmal dabei ist, ist unter den Teams anderer Länder als der "suitcase man" bekannt. Für den Spitznamen sorgte sein Solarmobil "HelioDot" Marke Eigenbau, den er komplett zerlegt und in Koffern verpackt zu jedem Rennen mit nach Australien bringt. Eine unrühmliche Ehre erlangte der engagierte Mann aus München unter anderem dadurch, dass er die Strecke noch nie absolviert hat.


"HelioDet 6" (Deutschland)

Gegen millionenschwere Finanzspritzen aus der Industrie und optimierte Technologie aus den Forschungslabors hat ein Produkt aus einer Garagenwerkstatt wenig Aussicht auf Erfolg. Bestes Beispiel dafür ist das niederländische Team mit ihrem "Nuna I" und "Nuna II", die zwei Mal hintereinander den ersten Platz holten. Außer dass die sie von dem niederländischen Energiekonzern Nuon gesponsert und ihre Fahrzeuge an der Technischen Universität Delft und der Erasmus-Universität Rotterdam entwickelt wurden, hatten die Holländer noch einen weiteren starken Partner: die Europäische Weltraumorganisation ESA. Die ESA lieferte das Herzstück des Solarmobils: die Dreifachstapelzellen mit 28 % Wirkungsgrad, die speziell für den Einsatz im Weltraum entwickelt wurden. Dieselben Zellen versorgen auch die am 28. September gestartete europäische Mondsonde SMART-1 mit der Sonnenenergie. Mit dieser Spitzentechnologie kann "Nuna II" eine theoretische Höchstgeschwindigkeit von über 170 km/h erreichen! Dass die Niederländer sich auch diesmal den ersten Platz holten, dürfte niemanden wundern. In nur 30 Stunden und 54 Minuten waren sie nicht nur als erste am Ziel, sie schlugen ihren eigenen Rekord von 2001 um mehr als eineinhalb Stunden und erreichten bei der Etappe eine Durchschnittsgeschwindigkeit von sagenhaften 97 km/h!


"Nuna II" (Niederlande)

Führende Technologie und starke Partner sind natürlich noch keine Erfolgsgarantie. Das Rennen stellt die härtesten Anforderungen an Mensch und Maschine: 3.000 Kilometer in der sengenden Hitze im engen Cockpit, in dem die Temperaturen bis an die 60 °C hoch klettern, Staub und höchste Konzentration. Das Wichtigste an einem Solarrennen ist eine klare Rennstrategie. Wer das Letzte aus seinem Auto herausholt, wird nicht genug Strom haben, die Batterie aufzuladen. Sollte sich dann eine Wolke vor die Sonne schieben, wird man mit leeren Batterien merklich langsamer, und wenn man in eine Schlechtwetterfront gerät, kann es schon passieren, dass man stehen bleiben muss. Eine ausgewogene Balance ist unumgänglich: möglichst konstante Geschwindigkeit bei optimalen Wetterbedingungen, um die Akkus zu schonen, und dann und wann ein Spurt, wenn sich am Himmel die Wolken zusammenbrauen.

Am 28. Oktober ist das Rennen offiziell beendet worden. Der klare Sieger wurde das Nuon Solar Team mit ihrem "Nuna II", gefolgt von dem australischen Team Aurora Vehicle Association und den US-Amerikanern mit ihrem Fahrzeug "Tesseract". Die Bochumer holten sich den 5. Platz, was angesichts der starken Konkurrenz gar nicht mal so schlecht ist. Auch Detlef Schmitz, bekannt als der "suitcase man", konnte dieses Mal die Strecke bezwingen und sich damit den Platz 14 sichern. Der Betreiber des Rennens spricht von einem historischen Ereignis, worin man dem völlig zustimmen kann. Damit lieferte Schmitz den ultimativen Beweis, dass auch ein Low-Budget-Fahrzeug in der Lage sein kann, nur mit Kraft der Sonne innerhalb von nur 10 Tagen einen Kontinent zu durchqueren. Und das mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von mehr als 36 km/h - schneller als die meisten Stadtautos.


"Aurora" (Australien)


"Tesseract" (USA)



Leser-Kommentare:

Robin Kraus: Geile Autos macht ihr.mfg Robin
(
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24.03.2004, 09:16 Uhr)

g�khan aydin: sehr sch�ne autos k�nnten sie mir die projecte zu mailen haupsachlich vom tesseract . aus welchem metal werden das sase gemacht
(
Deprecated: Function strftime() is deprecated in /home/www/science-at-home.de/news/regen/comment.php on line 160
07.03.2006, 23:50 Uhr)

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