Luisa Neubauer

Aus Wiki.sah
 

(* 21. April 1996 in Hamburg)

Deutsche Klimaschutzaktivistin.

Werdegang

  • 2015 Studium der Geographie an der Georg-August-Universität Göttingen

Tätigkeit

Inspiriert von Greta Thunberg, wurde Neubauer Anfang 2019 zur führenden Figur der Fridays-for-Future-Bewegung in Deutschland. Sie fungiert in erster Linie als Organisatorin der Schulstreiks, betätigt sich als Publizistin und nimmt an Auftritten in Rundfunkmedien teil.

Kontroversen

Trotz ihres jungen Alters, ist Luisa Neubauer viel in der Welt herumgekommen. In den auf ihrem öffentlichen Instagram-Account geposteten Fotos ist sie während ihrer zahlreichen Reisen abgelichtet. Sie soll neben dem unmittelbaren europäischen Ausland in Länder wie Großbritannien, Kanada, Honkong, Marokko, Tansania und Namibia mit dem Flugzeug geflogen sein. Wegen ihrer Reisefreudigkeit haben Internetnutzer ihr den Namen #langstreckenluisa gegeben. Inzwischen sind die Reisefotos aus ihrem Instagram-Account entfernt.

Auch ihr polarisierender Sprachstil stößt oftmals auf Kritik. In ihrem 2019 erschienenen Buch mit dem Co-Autor Alexander Repenning „Vom Ende der Klimakrise: Eine Geschichte unserer Zukunft“ schreibt sie, dass das CO2-intensivste Verhalten des Menschen sei, ein Kind zu gebären. Junge Frauen würden sie fragen, ob es noch verantwortungsbewusst sei, Menschen in die Welt zu setzen, die ihr ganzes Leben lang mit Klimakrise zu kämpfen haben werden. Im gleichen Buch beschreibt sie apokalyptisch, dass im Jahr 2050 sich die Kinder auf dem Schulhof Füße verbrennen werden. Der Asphalt auf dem Schulhof werde sehr heiß sein. Teilweise sei es bereits heute der Fall, erzählt Neubauer in der Talkshow "Markus Lanz". "Man arbeitet bereits heute ganz anders mit anderen Schattierungen (sic!)."