Ruddiman-Hypothese

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Nach dem US-amerikanischen Paläoklimatologen William F. Ruddiman genannte Hypothese, in der die Vermutung geäußert wird, dass der Mensch bereits mit dem Beginn der intensiven Landwirtschaft vor rund 7000 Jahren das Klima zu beeinflussen begann. Schon der leichte Anstieg der Treibhausgase Kohlenstoffdioxid (CO2) und Methan (CH4) hätte laut der Ruddiman-Hypothese bewirkt, den Eintritt der nächsten Eiszeit zu verhindern. Im Widerspruch zu dieser Hypothese steht die Frage, ob die wenigen Millionen Menschen, die zu der Zeit die Erde bevölkerten, solch einen starken Einfluß auf das Klima ausüben konnten.


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